Gräfenroda ist als Geburtsort der Gartenzwerge sehr mit den kleinen Gnomen verbunden. So gab es früher schon den „Gnömchenverein“, im Name des örtlichen Kindergartens „Zwergenland“ kommt er auch vor. Nicht zuletzt sind die Gräfenrodaer stolz auf ihr „Zwergenmuseum“, welches seit 2021 nach Philipp Griebel eine neue Besitzerin hat und nach nunmehr vier Generationen auf den Namen „Zwergstatt Philipp Griebel“ umgetauft wurde.
Dem Gartenzwerg zu Ehren entstand 2009 der „Zwergenkreisel“ zwischen Neue Straße und Gartenallee. Er wurde im Mai selbigen Jahres gebührend eingeweiht.
Zu sehen ist zwischen Blumen und Gehölz eine hölzerne Stele in Form eines riesigen Gartenzwerges.
Der „Zwergenkreisel“ ist seither ein beliebter Anlaufpunkt, nicht nur um Selfies zu machen.
Michael Rudolph pflegte den Kreisel über 11 Jahre lang ehrenamtlich. Er sorgte stets für frische Blumen und befreite den Zwerg von umliegenden und wild wachsenden Unrat.
2020 wurde der „Zergenkreisel“ auf Grund mehrfacher Beschädigungen durch das Überfahren der Pflanzfläche durch LKW´s neu gestaltet. Dabei wurde die Pflanzfläche verkleinert und ein mit Großpflaster befestigter Umring geschaffen, welcher einem Überfahren durch LKW´s standhält.
Seit 2021 widmet sich der „Heimatverein Gräfenroda e. V.“ um die Pflege des Kreisels.