Dies war die häufigste Frage zur Präsentation des Deutschen Thermometermuseums auf einer Ausstellung anlässlich der
D-A-CH Meteorologie Tagung in Leipzig vom 21. bis 25. März 2022 im Augusteum der Universität Leipzig.
Dort hielten die meteorologischen Gesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz dieses Mal mit mehr als 300 Teilnehmern und noch weiteren rund 100 über das Internet zugeschalteten Interessenten einen ihrer Fachkongresse ab, zu welchen sie sich alle drei Jahre treffen.
Damit ist dies eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Zusammenkünfte zur Physik der Atmosphäre, zum Wetter und zum Klima im deutschsprachigen Raum mit einer inzwischen 150jährigen Tradition, welche ihren Anfang bereits im August 1872 und das seinerzeit ebenfalls in Leipzig nahm.
Der Gemeinschaftsstand des Fördervereins Deutsches Thermometermuseum Geraberg e.V. mit dem befreundeten Wettermuseum e.V. aus Lindenberg im diesjährigen Rahmenprogramm fand regen Zuspruch.
Dr. Bernd Stiller, Vorsitzender des Wettermuseum e.V. und Dipl.-Met. André Zorn vom Förderverein Deutsches Thermometermuseum Geraberg e.V.
Dipl.-Met. Inge Niedek, 2.Vorsitzende der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft e.V. (DMG) beim Besuch des Gemeinschaftsstands
Erstaunen setzte bei den Besuchern immer dann ein, als in Beantwortung der obigen Frage klar wurde, dass aus der Branche wohl jede und jeder entweder in der Ausbildung, im Praktikum oder bei Ausübung des Berufs irgendwann einmal schon ein Flüssigkeitsglasthermometer aus Geraberg in den Händen gehalten haben muss.
Nicht wenige ließen erkennen, dass nunmehr ein neues Ausflugs- oder Urlaubsziel in deren Planungen aufgenommen wurde.
André Zorn
Förderverein Deutsches Thermometermuseum
Geraberg