Der „Bärenstein“ befindet sich auf 700 m NN. Er ist ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel.
Hier wurde 1671 vom damaligen Förster Hans Balthasar Harras einer der letzten Bären des Thüringer Waldes erlegt.
An der Stelle, an der der Bär erlegt wurde, steht noch heute der „Bärenstein“ als Erinnerung an dieses Ereignis.
Seiner Inschrift kann man folgendes entnehmen:
„H. B. H.
mors
ursi
14.8.1671“
(Bedeutung: Hans Balthasar Harras, Tod des Bären, am 14. Aug. 1671)
Länge:
ca. 4,5 km
Wegbeschreibung:
Wenn Sie mit dem Zug anreisen möchten, so können Sie am Bahnhof „Dörrberg“ in Gräfenroda aussteigen. Halten Sie sich hinter dem Schwanenteich rechts Richtung „Buswendeplatz“. Sollten Sie mit dem Bus kommen, so steigen Sie an der Haltestelle „Gräfenroda-Dörrberg“ (Buswendeplatz) aus. Von hier aus geht man nach links Richtung Jugendherberge unterhalb des Waldsberges. Der Weg zum Bärenstein ist von hier aus gut ausgeschildert.
Nach dem ersten Anstieg bietet sich ein querliegender Baumstamm als Sitzgelegenheit für eine kurze Rast bevor es den nächsten Anstieg weiter nach oben geht. An der „Grenze“ lädt die kleine Liegewiese zu einer weiteren Verschnaufpause ein, bevor es weiter bergauf geht und man direkt auf den Flößgraben-Rundwanderweg stößt. An der Wegekreuzung folgt man der Beschilderung nach rechts Richtung „Bärenstein“. Der letzte Anstieg führt den Wanderer auf 700 m NN. Die „Bärenstein-Hütte“ liegt rechter Hand. Hier angekommen laden eine Bank und auch die Schutzhütte zum Verweilen ein.
Nach der Rast kann man sich überlegen, ob man wieder nach Gräfenroda auf den „Dörrberg“ zurückkehrt oder seinen Weg Richtung Lütsche-Talsperre oder Oberhof einschlägt.
*Karten-Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL