Die Wirrbachtalbrücke ist neben der Talbrücke „Wilde Gera“ im Ortsteil Gräfenroda eine weitere Bogenbrücke in der Landgemeinde Geratal. Mit einer Länge von 235 m und einer Maximalhöhe von 40 m ist sie Teilstück der Bundesstraße 88 bei Geschwenda im Thüringer Wald. Sie wurde im Jahr 2002 als Ortsumgehung von Geschwenda und als Zubringer zur Anschlussstelle Gräfenroda an die A 71 errichtet.
Die Bogenbrücke überspannt das Hanftal zwischen Geschwenda und Angelroda. Das Flüsschen „Wirrbach“, der das Hanftal durchfließt, ist Namensgeber der Brücke.
Mittlerweile ist die kleine Schwester der Talbrücke „Wilde Gera“ nicht nur hart erkämpfte Ortsumgebung sondern vielmehr auch ein Blickfang in der durch sie veränderten Silhouette von Geschwenda.
Technische Daten:
Bauzeit: 2000 – 2002
Statisches System: Bogenbrücke mit aufgeständerter Fahrbahn
Bauart: Spannbeton
Überbau: 2-stegiger Plattenbalken
Stützweite Bogen: 100m
lichte Höhe über Tal: ca. 40 m
Bauherr: DEGES im Auftrag des Landes Freistaat Thüringen
Beteiligte: Ingenieur- und Tiefbau Stetzler GmbH&Co.KG