Im Ortszentrum von Geschwenda dominiert die groĂŸe, im Stil des späten Barock von 1741 bis 1747, erbaute Nicolaikirche.
Die prachtvolle Kirche, deren Pläne kein geringerer als der fĂ¼rstlich Sachsen-weimarische Landbaumeister Gottfried Heinrich Krohne (1703-1756) vorlegte, wurde 1741 an Stelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaues errichtet.
Im Inneren sieht man eine reiche Ausstattung, beginnend von der Gruft Ă¼ber den Herrschaftsstand bis hin zur Ausgestaltung mit einem prachtvollen Kanzelaltar und reich verziertem Orgelprospekt.
FĂ¼r die Gutjahr-Orgel von 1744 entwickelte der Bach-SchĂ¼ler Johann Peter Kellner (1705-1772) die Disposition, während der fĂ¼rstlich-schwarzburgische Hofmaler Gottfried Wunderlich (1689-1749) mit seinem Sohn Christian Gottfried (1721-1765) fĂ¼r die Gestaltung der Deckengemälde des Kirchenschiffs und der Patronatsloge der von Röders verantwortlich zeichnet.
Pfarramt Gräfenroda-Geschwenda
Pfarrer Sebastian Pötzschke
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