Zur Geschichte der „Keramik“ Gräfenroda
Von der Obermühle über die Chr. Carstens KG und dem VEB Gräfenroda Keramik bis zum Abriss des Fabrikkomplexes und der Nachnutzung des ehemaligen Betriebsgeländes
In meinem neuesten Heft zur Heimatgeschichte wird, wie der Titel es beschreibt, insgesamt die über 400jährige Geschichte des vom VEB Keramik Gräfenroda genutzten Komplexes und der dortigen Einrichtungen dargestellt.
Auf Darlegungen zur Technologie der Keramikherstellung wurde dabei bewusst verzichtet – hierzu stehen Interessenten einschlägige Fachbücher zur Verfügung.
Keramikprodukte aus Gräfenroda waren und sind sicher in jedem Haushalt in Gräfenroda und Umgebung zu finden. Den Wenigsten dürfte jedoch bewusst gewesen sein, mit welchem handwerklichen Geschick, besonders in der Zeit von Mitte der 20er bis Mitte der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts, in Form und Dekor künstlerisch hochwertige Erzeugnisse im Stil der Wiener Werkstätten bzw. der Bauhausära bei Carstens in Gräfenroda gefertigt wurden, die noch heute begehrte Sammlerobjekte sind.
Ehemalige Beschäftigte der Keramik und besonders Leser, die an der Geschichte Gräfenrodas Interesse haben, werden manches neue Detail der Geschichte des Betriebes und damit auch Gräfenrodas in diesem Heft entdecken.
Ich hoffe, dass dieses Heft breites Interesse bei ehemals in der Keramik Beschäftigten und deren Familienangehörigen sowie an der Ortsgeschichte interessierten Bürgern Gräfenrodas findet und junge Bürger Gräfenrodas durch die Lektüre dieses Heftes zur Vertiefung ihrer Kenntnisse zur Geschichte ihres Heimatortes Gräfenrodas nutzen bzw. ihr Interesse an der Geschichte ihres Heimatortes geweckt wird
Ab Montag, dem 19.07.2021, kann das Heft in den bekannten Vertriebsstellen,
• Fleischerfachgeschäft Gebhardt (Gräfenroda, Lindenplatz 11) und im
• Fremdenverkehrsbüro im „Haus Grevenrot“ (Gräfenroda, Bahnhofstraße 1) bei Frau Belau für eine Schutzgebühr von 11.-€ erworben werden.
Hubert Beyer