In der zweiten Ferienwoche stand ein Ausflug nach Mödlareuth zum „Museum zur Geschichte der deutschen Teilung“, auf dem Ferienplan.
Auch wenn der Bus diesmal nicht voll besetzt wurde, wie einen Tag später zum Spaßbad „Palm Beach“ in Nürnberg, konnte man doch mit Hilfe der Jugendkontaktstelle Oase Ilmenau die Bildungsfahrt durchführen.
Den Kindern wurde ein 20minütiger Film zur Geschichte des kleinen Dorfes Mödlareuth gezeigt. Wo heute mitten im Dorf die Grenze zwischen Thüringen und Bayern verläuft, stand noch vor nicht allzu langer Zeit eine drei Meter hohe Mauer, die Deutschland teilte und die dem Dorf den Beinamen „Klein Berlin“ einbrachte. Danach stöberte man durch die große Fahrzeughalle, sehenswert hier die original DDR und Bundesgrenzschutz- Fahrzeuge und Hubschrauber. Im Freiluftmuseum konnte man zum Abschluss die alte originale Mauer von 100m Länge bestaunen.
Den Rest der 700m langen Betonsperrmauer durch das Dorf, hatte man einen Monat nach dem Fall der Berliner Mauer eingerissen. Auch wenn nach der Wiedervereinigung verwaltungstechnisch die eine Hälfte des Dorfes zum Freistaat Bayern, die andere zum Freistaat Thüringen gehört, gestaltet man hier den Alltag wieder gemeinsam und feiert zusammen die Feste.
Vor der Rückfahrt aus Mödlareuth wurde dann noch gemeinsam ein Schneemann gebaut, da es an diesem Tag auch hier schon geschneit hatte.
Beim lange geplanten Angelausflug zum Forellenhof Themar hatten wir im Gegensatz zum regnerischen Wetter im Geratal, den schönsten Sonnenschein. Hier nahmen zum Schluss mit Hilfe von den erfahrenen Sportanglern Roberto Gräser und Maik Sachse die meisten Kinder eine Forelle mit nach Hause.
Wie in den letzten Jahren ging es zum Ferienauftakt der Herbstferienspiele ins Tropical Island. Wieder fuhren wir Mitternacht los, um mehr Zeit im Tropenparadies zu haben und die besten Schlafplätze am Strand zu ergattern.
Auch wenn die Preise im gesamten Tropenbereich sprunghaft in den letzten Jahren angestiegen sind, ist der Besucherandrang noch sehr groß. Das Rutschenparadies mit dem fast 30m hohen Rutschenturm, hatte es den meist jüngeren Kindern aus dem Geratal besonders angetan, konnte man doch bis 22 Uhr hier viel Spaß haben. Nach stundenlangem Baden waren dann doch die meisten noch vor Mitternacht auf ihrer Strandliege eingeschlafen, um noch vor dem Frühstück sich wieder in die „Südsee“ oder die 31 Grad warme „Lagune“ zu stürzen.
Auf der Heimfahrt in den Mittagsstunden machten wir diesmal nicht wie gewohnt einen Abstecher nach Berlin, sondern in die Elbmetropole Dresden.
Nach dem Aufstieg zur Kuppel der Frauenkirche konnten dann die meisten ihre Einkaufslust im Primark frönen.
Auf die Schlauchbootfahrt in der vorletzten Ferienwoche freuten sich schon einige Kinder lange voraus. Waren wir in den letzten Jahren öfters auf der Saale unterwegs, paddelten wir dieses Mal auf der Werra. Für fast alle 10 bis 12jährigen Kinder war dies die erste Schlauchbootfahrt.
In Spichra setzten wir unsere riesigen Boote, die eigentlich für 14 Leute ausgelegt waren, in die Werra.
Da wir aber uns gegenseitig nass spritzen wollten bei dem tollen Wetter, entschlossen wir uns 2 Boote je 7 Personen zu nehmen. Die ersten 3 Stunden vergingen wie im Flug, hatten wir doch viel Spaß und keiner blieb auf dem Boot trocken.
In Creuzburg machten wir eine kurze Rast. Auf dem letzten Teilstück bekamen wir heftigen Gegenwind, so dass wir teilweise rückwärts unterwegs waren. Nach über 6 ½ Stunden kamen wir dann in Mihla wieder an, wo wir im Auto die Wechselsachen deponiert hatten.
Trotz heftiger körperlicher Anstrengung hat es allen toll gefallen, so dass wir in den nächsten Sommerferien eine Schlauchbootfahrt wieder eingeplant haben.
Die zweite Sommerferienwoche begann im Jugendzentrum Geratal mit einer Busfahrt in den Freizeitpark Phantasialand bei Köln. Nach pünktlicher Abfahrt in den frühen Morgenstunden, konnten über 30 Kinder und Jugendliche aus dem Geratal ab 10.30 Uhr fast 8 Stunden den Park erkunden. Die Highlights Black Mamba die Achterbahn, Chiapas die Wasserbahn oder Talocan der Höllenritt waren mit 25 Minuten Wartezeit am meisten besucht, an den anderen Attraktionen brauchte man aber nicht so lange anzustehen. In den 5 Themenwelten war für jede Altersklasse etwas dabei, bevor es dann zur Jugendherberge in die Kölner Innenstadt ging.
Das letzte Mal im Phantasialand konnte man noch im Tipi- Dorf schlafen, das aber ein Unwetter vor einigen Monaten völlig zerstört hatte.
Das sollte aber kein Nachteil sein, denn die Lage der Jugendherberge direkt am Rheinufer in der Nähe vom Dom war schon traumhaft.
So konnte man am selben Abend noch die beleuchtete Innenstadt erkunden und das Flair rund um den Dom genießen.
Am nächsten Morgen nutzten einige die Freizeit um am Hauptbahnhof oder am nahe gelegenen Flohmarkt noch shoppen zu gehen oder ein Souvenir zu ergattern.
Die anderen erkundeten den Dom von innen und außen und schauten eine Ausstellung an, bevor uns der Bus der Fa. Siegling wieder nach Thüringen brachte.
Die nächsten Busfahrten ins Tropical Island oder ins Palm Beach finden in den Herbstferien statt.
In den Osterferien wurden wieder abwechslungsreiche Ferienspiele im Jugendzentrum Geratal angeboten.
Ganz neu stand diesmal das Eisstockschießen auf dem Programm.
Der WSV Ilmenau organisierte eine Schnupperstunde mit Spaßwettkampf auf dem Vereinsgelände am Gabelbach.
Justin und Anne waren hier die Besten.
Die Abteilung Eisstockschießen sucht neue Mitglieder im Jugend- und im Erwachsenenbereich.
Infos bekommt man gerne unter der Telefonnummer 0171 4255259.
Dieser Freizeitsport wird ganzjährig gespielt und wird als Mannschafts-, Weiten- und Zielwettbewerb ausgetragen.
Genau wie vorige Osterferien fuhren wir auch wieder nach Geiselwind in den Freizeitpark.
Hier hatten wir nicht nur Glück mit dem Wetter, sondern es brauchte auch keiner an den Attraktionen anzustehen wegen Überfüllung.
Da ein Spielen in der Geratalhalle nicht möglich war, musste man nach Gräfenroda ausweichen. Von den sieben Jugendeinrichtungen, die Interesse anmeldeten, waren dann fünf Teams vor Ort.
Endstand:
1. Jugendzentrum Geratal 12 Punkte
2. Kinder- und Jugendfreizeitreff Hoppla aus Erfurt 7 Punkte
3. Jugendkontaktstelle Oase Ilmenau 5 Punkte
4. Jugendpflege Wipfratal 3 Punkte
5. Jugendclub Geschwenda 1 Punkt
Zum zweiten Mal gewann das Jugendzentrum Gräfenroda das Turnier, die im Finale den Jugendtreff Marienstift Arnstadt im Neunmeterschießen knapp besiegten.
Das Turnier wurde in 2 Fünferstaffeln unterteilt, die in zwanzig Gruppenspielen die Besten ermittelten. In fünf Platzierungsspielen wurden anschließend dann die Plätze 1 bis 10 ausgespielt. In Gruppe A ging es sehr knapp zu, dem einheimischen Jugendzentrum fehlte nur ein Tor um ins Finale zu kommen. So spielte man um Platz 5, den man wiederum knapp im Neunmeterschießen gegen den Jugendclub Souterrain aus Arnstadt errang. Im Spiel um Platz 3 gewann Wipfratal gegen Geschwenda mit 2:1.
Die weiblichen Fans, die ihre Teams kräftig anfeuerten, spielten in den Pausen dann auch zweimal gegeneinander. In den Osterferien soll dann auch endlich das 2. Mädchenturnier in Geraberg stattfinden. Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen.
Zum besten Spieler des Turniers wurde Arsen Kryeziu aus Arnstadt gewählt. Bester Torwart wurde Dominik Bradsch aus Geraberg, der für Gräfenroda spielte und bester Torschütze Justin Hippe aus Gräfenroda mit 9 Turniertreffern.Endstand:
1. Jugendzentrum Gräfenroda
2. Jugendtreff Marienstift Arnstadt 2
3. Jugendclub Wipfratal
4. Jugenclub Geschwenda
5. Jugendzentrum Geratal
6. Jugendclub Souterrain Arnstadt
7.Jugendkontaktstelle Oase Ilmenau
8.Jugendtreff Marienstift Arnstadt 1
9.Jugendclub Crawinkel/Wölfis
10. Jugendpflege Ilmtal
Unsere alljährliche Ferienfahrt ins Tropical Island wurde diesmal einige Stunden verlängert. Nicht wie sonst üblich erst in den frühen Morgenstunden, sondern vor Mitternacht startete der Bus vom Jugendzentrum Geratal in die tropische Urlaubswelt. Beim einchecken dort, gegen 5.00 Uhr, staunten wir nicht schlecht, waren wir dort so ziemlich die Einzigen in der riesigen Halle. Dies bedeutete freie Auswahl an Schlafplätzen und viel Platz in der Südsee und in der Blauen Lagune, bis es in den Mittagsstunden etwas voller wurde. Dadurch dass wir das Wochenende und die Ferien in Brandenburg umgingen, brauchte man am großen Rutschen- Paradies und bei den anderen Attraktionen nicht zu warten. Die 30 Stunden Aufenthalt vergingen dann wie im Flug.
Am nächsten Tag fuhren wir pünktlich nach dem Frühstück ins Stadtzentrum nach Berlin. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt blieb noch genug Zeit um am Alexanderplatz etwas einzukaufen oder Berlin vom Fernsehturm aus zu besichtigten.
Als wir dann am späten Dienstag Abend in Elgersburg wieder ankamen, konnten einige eigentlich gleich ihre Sachen im Bus lassen. Denn Mittwoch früh 7.45 Uhr ging es mit demselben Bus nach Nürnberg ins Erlebnisbad Palm Beach. Dieser Bus war bis auf den letzten Platz besetzt, einige hatten sich zu spät angemeldet und mussten zu Hause bleiben.
Mit einem Besuch im Meeresaquarium Zella-Mehlis und einem Angelnachmittag in Geschwenda wurde die zweite Ferienspielwoche im Jugendzentrum Geratal beendet.
Die Ferienspiele im Jugendzentrum Geratal sind nach 4 Wochen zu Ende. Das Durchschnittsalter der Besucher wird immer jünger. So waren die meisten der Kinder unter 12, teilweise unter 10 Jahre.
Ein letzter größerer Ausflug ging in den Kletterpark Hohenfelden. Hier hatten wir großes Glück mit dem Wetter, starteten wir doch vormittags in Elgersburg bei Unwetter und schwarzem Himmel. Am Stausee erwartete uns dann Sonne pur, selbst der Kletterpark war komplett trocken. Die 7 Parcours im Kletterpark mit unterschiedlichen Schwierigkeiten hatten für jede Altersgruppe etwas zu bieten. Einige jüngere Kinder kletterten dann mit Betreuer sogar schwierige Routen mit über 12m Höhe. Natürlich gab es am Ende nicht nur was zu essen, sondern auch auf der Heimfahrt viel zu erzählen.
In der zweiten Herbstferienwoche ist wieder eine Fahrt ins Tropical Island geplant. Am Anfang der Herbstferien wird eine gemeinsame Fahrt mit Kindern aus Schleusingen in das Disneyland Paris organisiert. Anmeldungen sind ab sofort im Jugendzentrum möglich.
Im Jugendzentrum Geratal starteten die vier wöchigen Ferienspiele gleich einen Tag nach der Zeugnisausgabe. Am Samstag den 19.07. fuhren 40 Kinder und Jugendliche aus dem Geratal in den Heidepark Soltau.
Bei über 30 Grad Außentemperatur kamen die meisten schon eine halbe Stunde eher in das Holidaycamp oder Bungalowdorf vom Park zurück, obwohl man die Zeit bis zur Schließung des Parkes hätte ausnutzen können. Trotzdem sind die allermeisten die 6 Achterbahnen und andere Attraktionen einige Male gefahren, weil die Wartezeiten aufgrund des späteren Ferienbeginns in Niedersachsen, noch erträglich waren.
Die 2014 neu erbaute Achterbahn „Flug der Dämonen“ ist neben der „Krake“, „Limit“ und „Colossos“ sicher die größte Herausforderung. Alle haben aber eines gemeinsam, sie rauben einen vollkommen die Orientierung.
Abends saß man dann bei angenehmen Temperaturen gemeinsam um den großen Schwenkgrill und hörte Karaokemusik. Die selbst mitgebrachten Bratwürste und Rostbrätl ließ man sich bis in die späten Abendstunden schmecken.
Nach der Bowlingbahn, machten wir noch einen Abstecher zum Friedberg in Suhl. Hier fanden Weltmeisterschaften der Schützen statt.
Kartfahren in Schwarzbach steht jeden Sommer auf dem Programm. Das Fußballturnier in Geschwenda gewann das Jugendzentrum Geratal vor Arnstadt. Im Streichelzoo der Schafskäserei Dosdorf hatte jeder seinen Spaß.
Das Jugendzentrum Geratal organisierte in den Winterferien das erste Mädchenfußballturnier verschiedener Jugendeinrichtungen in der Geratalhalle.
Die Helferrolle für die Versorgung und die Technik übernahmen diesmal die Jungen, die natürlich auch ihre Mädels lautstark anfeuerten.
Dass die meisten Mädchen noch nicht vorher vor den Ball getreten haben, war nicht so schlimm, die Regeln wurden vorher geklärt und die hilfsbereiten Schiris Justin, Jonas und Sebastian drückten manchmal ein Auge bei der Regelauslegung zu.
Am Ende setzte sich verdient die Jugendkontaktstelle Oase Ilmenau durch, die mir Karina Hanez auch die beste Torschützin stellten und alle Turnierspiele gewannen. Den Pokal für den 2. Platz hielt zum Schluss das Jugendzentrum Gräfenroda in den Händen, die knapp vor Geschwenda lagen.
Die Gastgeber, die mit den meisten Mädels antraten kamen nach knappen Ergebnissen, einem Sieg und einem Unentschieden auf Platz vier ein.
Die fairen Mädels aus dem Wipfratal stellten die beste Torfrau mit Anna Hoffmann und wurden fünfter.
Nach dem Turnier waren sich alle einig, dass das in den Herbstferien wiederholt werden sollte und bis dahin sich zum üben regelmäßig getroffen wird.
Vielleicht können wir dann noch die eine oder andere Einrichtung mehr begrüßen. Bedanken möchten wir uns für die Unterstützung beim Hallenwart Herrn Röser.
Die Busfahrt ins Spaßbad Palm Beach war wie immer voll ausgebucht.
Das Rutschencenter mit teilweisen Loopings konnte von uns ordentlich in Beschlag genommen werden, weil das Bad fast leer war und in Bayern keine Ferien waren.
Für die bereits geplanten Fahrten vom 19.07. bis 20.07.14 in den Heidepark Soltau, vom 03.10. bis 06.10.14 ins Disneyland Paris und vom 14.10 bis 15.10.14 ins Tropical Island, können jetzt schon Plätze vorbestellt werden.
Nach dem letzten Besuch in den diesjährigen Winterferien Anfang des Jahres, nutzten wir das ungemütliche Herbstwetter um wieder ins Tropical Island zu fahren.
Zusammen mit dem Jugendzentrum Gräfenroda charterten wir wieder beim Reiseunternehmen Siegling aus Schleusingen einen Bus, der uns auf der Heimfahrt auch für eine Stadtrundfahrt durch Berlin zur Verfügung stand.
Hier hatten die 10- 15jährigen Jugendlichen auch ein paar Stunden Zeit über den Alexanderplatz zu gehen oder andere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Im Tropical Island gab es kaum jemanden, der nicht auf dem 27m hohen Rutschen- Turm aufstieg und mit fast 70Km/h hinab raste.
Übernachten tun wir im Tropenparadies seit Jahren immer auf den bereitstehenden Liegen in Strandnähe.
Bei 26 bis 28 Grad rund um die Uhr braucht dort keiner zu frieren und man kann bis in die späten Nachtstunden baden, rutschen oder frühmorgens vor dem reichhaltigen Frühstücksbuffett, in der Bali Lagune eine Runde Schwimmen gehen.
Der nächste Ausflug mit dem Jugendzentrum Geratal ist in den Winterferien geplant.
Hier soll es nach Österreich in den Skiurlaub gehen. Interessenten können sich jetzt schon im Jugendzentrum informieren.
Das Jugendzentrum Geratal hatte in den 6 Wochen Ferienspielen diesmal nicht nur altbewährtes wie Klettern, Kartfahren, Bowling, Kegeln, Baden und Fahrradtouren zu bieten, sondern einige Neue Programmpunkte.
Das Geocaching, eine moderne Form der „Schatzsuche“ wird immer beliebter. Der Jugendliche Alex Mischorr, mittlerweile eine geübter Profi erklärte uns das Prinzip und die Regeln. Alex stellte dann eine schöne Cachrunde rund um die Wachsenburg zusammen und wir fanden dann auch mit Hilfe des GPS Gerätes nach über 3stündiger Wanderung alle 14 Cachs.
Neu war auch die Büffelsafari mit dem Tragger des Erlebnisbauernhofes Hausen im Wipfratal. Hier konnten die Kinder einiges über Biolandwirtschaft erfahren und durften die Büffel streicheln.
Die großen Highlights und den meisten Zuspruch in den vergangenen 6 Wochen waren natürlich die Fahrt mit Übernachtung ins Phantasialand, die Draisinefahrt in Lengenfeld und das Felsklettern im Manebacher Steinbruch.
Bevor die Herbstferien starten und wir wieder einmal ins Tropical Island fahren, verbrachten 17 Jugendliche aus dem Geratal ein Wochenende in Leipzig. Diesmal stand nicht wie sonst ein Zoobesuch oder der Freizeitpark Belantis auf dem Plan, sondern einmal etwas ganz anderes.
Wir besuchten das Schulmuseum und erhielten authentische Einblicke in den DDR Schulalltag.
Nach einer Einführung, bei dem die Jugendlichen in originalen Schulbüchern der DDR blätterten und den Fahnenapell erklärt bekamen, spielten wir mit der Museumsleiterin Frau Urban eine Schulstunde nach, so wie sie früher abgelaufen ist.
Alle bekamen typische DDR Namen aus den 80zigern, grüßten mit dem Pioniergruß und lernten den Pionierknoten.
Christian alias Sebastian war zwar ein guter Schüler, aber leider kein Pionier. Er wurde von allen ausgeschlossen, selbst vom Patenbrigadebesuch.
Jeder hatte großen Spaß an seiner Rolle, hörte aufmerksam zu, stand auf wenn er gefragt wurde und man sang gemeinsam ein Pioniermarschlied.
„Die Vorgabe in „ganzen Sätzen“ zu sprechen viel einigen schwer, genau wie das Wörtchen „ok“ wegzulassen, weil es das in der „DDR Sprachauswahl“ nicht gab.
In der Auswertungsrunde merkte man erst, wie man eigentlich manipuliert wurde und als Mitläufer mit dem „Strom schwamm“. Selbst abends bei einer gemütlichen Runde im Hostel, diskutierten wir darüber.
Auf alle Fälle ist das Schulmuseum mit dem angrenzenden Stasimuseum einen Besuch wert.
Neues war auch die Büffelsafari mit dem Tragger des Erlebnisbauernhofes Hausen im Wipfratal. Hier konnten die Kinder einiges über Biolandwirtschaft erfahren und durften die Büffel streicheln.
Die Highlights der letzten Ferientage sind eindeutig die Draisinefahrt in Lengenfeld und das Klettern und Abseilen im Steinbruch in Manebach. Wer das Geocaching noch nicht kennt, hat am vorletzten Ferientag nochmal die Gelegenheit.
Tolles Wetter haben dieses Jahr die Schulkinder in Ihren Sommerferien. Alle Freibadtermine konnten wahr genommen werden, selbst bei den Fahrradtouren wurde immer ein Freibad angesteuert.
Etwas anstrengend war das Anstehen an den Attraktionen im Phantasialand bei Köln. Hier merkte man die beginnenden Ferien in NRW. Trotzdem schwärmten danach fast alle von der „Black Mamba“, die Königin der Achterbahnen.
Die Zelt- Unterkünfte im Freizeitpark waren ebenfalls genau nach dem Geschmack der Jugendlichen. Man saß bei Thüringer Bratwurst noch in den Abendstunden vor dem Zelt.
Sehr interessant für viele Jugendliche war auch der Ausflug in das Staatsarchiv nach Weimar. Hier wurden wir in den Kellerräumen des Archives herumgeführt und man bekam einen Einblick über die Größenordnung der gelagerten Unterlagen. Für unser Projekt, die Geschichte des Eisenbahn- viaduktes Angelrodas, fanden wir dort einige interessante Zeichnungen und Berichte.
In den nächsten Ferienwochen warten aber weiterhin noch viele Highlights auf die Kinder und Jugendlichen. Für den Kletterpark Hohenfelden, die Trekkersafari in Hausen, das Klettern und Abseilen im Steinbruch oder für die Draisinefahrt im Eichsfeld sind noch genügend Plätze frei.
Nach den Ferien wollen wir mit Kursleiterin Anja Jahnel eine Tanzgruppe gründen, die sich 14tägig donnerstags im Jugendzentrum trifft. Hier sind alle Interessierte Jungen und Mädchen ab 10 Jahre eingeladen.
Nach Besichtigung des Neubaus ging es zur alten JSA nach Ichtershausen. Hier sind 153 Häftlinge im Alter von 15 bis 24 Jahre hauptsächlich wegen gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl und Drogenhandel eingesperrt.
Nach dem Mittagessen im Gefängnisgarten informierte Herbert Windmiller über den Strafvollzug in Thüringen und gab einige erstaunliche und aufschlussreiche Zahlen bekannt.
Passend zur ungewöhnlich kalten Jahreszeit begann der Auftakt der Osterferienspiele auf der Ilmenauer Rodelbahn.
Hier waren die Mädchen wie Tatjana Heerlein und Juline Walther die Schnellsten der Zeitmessung.
Da die Kartarena in Saalfeld schließen musste und es für die Outdoorbahn in Schwarzbach zu kalt war, fuhren wir das erste Mal zur Kartbahn nach Erfurt. In den zwei Rennen, aufgeteilt nach Altersunterschied wurden Eric Schadow und Bastian Döhler als Sieger geehrt.
Zum Aktionstag im Jugendzentrum mit vielen Turnieren und Spielen kamen 50 Kinder und Jugendliche zusammen mit der Ilmenauer Einrichtung „Oase“ ins Jugendzentrum nach Elgersburg.
Hier wurde gemeinsam gewetteifert, gebastelt und gegessen.
Die Überwachung sämtlicher Autobahntunnels in Thüringen findet in der Betriebsleitstelle Zella-Mehlis statt. Dieses und vieles andere Wissenswertes konnten wir dort an der A71 erfahren, bevor es zur Feuerwehrrettungsstelle nach Suhl ging. Hier konnten wir die gesamte Technik für den Ernstfall im Tunnel in Augenschein nehmen. Die meisten Fragen stellten natürlich hier die Jungen aus unserer Besuchergruppe.
Das besondere Highlight in den Osterferien war natürlich wieder die gemeinsame Fahrt mit den Jugendeinrichtungen Geschwenda und Gräfenroda ins Spaßbad Palm Beach bei Nürnberg.
Die meisten der über 80 Kinder und Jugendlichen waren schon öfters dort, freuten sich aber auf etwas ganz Besonderes.
Das Neugebaute Space Rutschencenter erhöht die Anzahl dort auf 16 imposante Rutschen. Bei der weltweit größten Doppellooping Rutsche hielt sich der Andrang trotz überfülltem Spaßbad in Grenzen, schien sie doch ein wenig angsteinflößend.
Auf der Heimfahrt hielten wir wieder an den Sportoutlets in Herzogenaurach. Hier konnten sich alle an den 150 frisch vom Rost gebratenen Bratwürsten stärken. Die Stimmung auf der Heimfahrt in den 2 Bussen war so gut, so dass einige obwohl es fast 22 Uhr wurde, gar nicht mehr heim wollten.
Nach einigen Fußballturnieren die das Jugendzentrum Geratal ausgerichtet hatte, fuhren wir diesmal zum Turnier nach Arnstadt, dass kurzfristig aus Witterungsbedingungen in die Halle verlegt wurde.
Leider hatten unsere Gerataler Fußballer kein Glück. Sie wurden nur Sechster des Turniers.
Die Mädchen aus den Ferienspielen vergnügten sich derweil im Arnstädter Hallenbad. Vielleicht wären sie doch als Fans
mitgefahren und hätten ihr Team lautstark unterstützen können.
In der 2. Sommerferienwoche ist eine Fahrt in den Europapark Rust mit Übernachtung geplant.
Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen.
Über 100 Kinder und Jugendliche in 2 vollbesetzten Bussen nutzten die Gelegenheit dem tristen Winterwetter 24 Stunden zu entfliehen und fuhren in den Winterferien ins Tropical Island. Gemeinsam mit den Jugendeinrichtungen Gräfenroda und Geschwenda bot das Jugendzentrum Geratal die Fahrt im Rahmen der Winterferienspiele an.
Bei gleichbleibenden 26 Grad Innentemperatur wurde nicht nur gebadet und von Deutschlands höchsten Rutschenturm gerutscht, sondern auch Ballon gefahren und Minigolf gespielt. Die größte tropische Urlaubswelt in Europa hat so viel zu bieten, so dass die knapp 24 Stunden Besuchszeit nie langweilig wurden.
Nach der kurzen Nachtruhe im Tropical Island und dem ausgiebigen Frühstück fuhr man nach Berlin.
Bei kalten eisigem Winterwetter hatte man bei einem 2stündigen Stopp am Brandenburger Tor Gelegenheit entweder den Potsdamer Platz zu erkunden, oder einen Spaziergang am Bundestag vorbei zur Friedrichstraße zu absolvieren. Beide Gruppen sehnten sich wahrscheinlich bei den Außentemperaturen in die warme Tropenwelt zurück.
Trotz der späten Ankunft am Jugendzentrum in Elgersburg, standen schon einige überpünktlich vor 9.00 Uhr am nächsten Tag vor der Tür der Jugendeinrichtung, um den letzten Ferientag zu genießen.
Einen Tag vor dem Trip ins Tropical Island hatte das Jugendzentrum Geratal zum alljährlichen Fußballturnier der Jugendeinrichtungen in die Geratalhalle eingeladen.
Hier gewann wie im Vorjahr der Jugendclub Geschwenda. Die Gastgeber, die mit 3 Teams am Start waren, belegten am Ende Rang zwei, fünf und sechs. Dritter wurde die Jugendeinrichtung Souterain Arnstadt vor der Jugendkontaktstelle Oase Ilmenau. Gräfenroda dagegen rechnete sich etwas mehr aus und musste sich mit dem siebten Platz zufrieden geben. Bester Torschütze des Turniers wurde Marwin Kiesewetter aus Geraberg mit 8 Toren.
Das Tischtennisturnier am Ferienabschlusstag gewann Eric Schadow vor Alexander Göpfert, beide aus Elgersburg. Eric Sachse aus Geraberg wurde Dritter.
In den Osterferien ist wieder eine Fahrt ins Spaßbad Palm Beach bei Nürnberg fest eingeplant..