Für den 22.12.06 organisierte der Jugendclub Geraberg wieder wie im vorigen Jahr ein Wintersonnenwendfeuer am Sportgelände.
Im Vorfeld wurde im Wald neben dem Geraberger Sportplatz Holz zusammengesucht und mit dem Gemeindehänger an die Feuerstelle neben dem Schwimmbadtransportiert. Am Vortag wurde dann das Holz aufgeschichtet.
Der Bauhof stellte uns wieder 3 Hütten zum Verkaufen bereit.
Freitag um 17 Uhr sollte nun das Feuer entfacht werden. Leider brannte das Holz wegen der zu hohen Feuchtigkeit nicht. Alle erlaubten und unerlaubten Mittel waren erfolglos.
Um 17.30 Uhr kam nun auch die Feuerwehr und machte sich gleich ans Werk, den aufgeschichteten Haufen zum Brennen zu bringen. Nach einigen erfolglosen Versuchen, brannte dann ca. 18.15 Uhr endlich das Wintersonnenwendfeuer. Leider waren bis dahin die meisten Gäste schon gegangen. Trotzdem ließen sich die Jugendlichen die Stimmung nicht verderben und standen bis Mitternacht am Feuer.
Für das nächste Jahr muss man sich in Sachen Feuer wohl etwas anderes einfallen lassen, dass so eine Panne nicht wieder passiert.
Am Am 2.12.06 wurde in der Gaststätte „zur Post“ in Neusiß der Verein „Gerataljugend“ gegründet, der beim Amtsgericht Ilmenau eingetragen ist.
Mit der Vereinsgründung sollte eine rechtliche Grundlage für die Anmeldung unserer Veranstaltungen geschaffen werden. Bisher wurden die Veranstaltungen, wie Osterfeuer, Maibaumsetzen und Diskotheken der „Gerataljugendclubs“ durch die VG Geratal angemeldet. Weiterhin sollten die Jugendlichen aus den einzelnen kleineren Jugendclubs mit der Vereinsgründung näher zusammenrücken, gemeinsame Freizeiten organisieren und gemeinsam die Dorffeste durchführen.
Ehrenamtlich tätige Jugendliche sind herangezogen worden, die mit der Jugendleitercard selbstständig die Jugendeinrichtungen betreut haben. Nach dem erfolgreichen Zusammenführen der einzelnen Jugendclubs zum Jugendzentrum in Elgersburg, haben wir die oben genannten Veranstaltungen in den Ortschaften Angelroda, Neusiß, Martinroda und Geraberg an neue herauskristallisierende Vereine abgegeben, die diese ebenfalls mit großem Erfolg bis heute durchführen.
Von 2009 bis 2019 organisierte der Gerataljugendverein jährliche Tanzveranstaltungen in Martinroda und Rockkonzerte in der Geratalhalle und auf Schloss Elgersburg. Die Veranstaltungsreihe „Rock am Schloss“ endete leider 2018 mit der Übernahme neuer Betreiber der Gaststätte. Die gesamten Einnahmen aus den Veranstaltungen kamen dem Jugendzentrum Geratal in Elgersburg zu Gute. Kleinere Geschenke konnten wir zum Kindertag den Kindergärten des Geratals zur Verfügung stellen.
Mit den Vereinsmitgliedern fuhren wir jährlich in verschiedene Freizeitparks, wobei hier der Großteil der Ausgaben die Vereinskasse trug.
Mitfinanziert haben wir auch den Kleinbus des Jugendzentrums in Elgersburg.
Im Jahr 2021 ist geplant, den Vereinssitz in die Ortschaft Gräfenroda in der Gemeinde Geratal zu verlegen. In der Gemeinde Geratal sollen demnächst wieder Veranstaltungen durchgeführt werden, die der ansässigen Jugendarbeit zu Gute kommen.
Es werden vorhandene örtliche Ressourcen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung genutzt und scheinbar uninteressierten Jugendlichen werden durch unsere Vereinstätigkeit Alternativen aufgezeigt.
Die Auseinandersetzung der Jugendlichen zu lokalen und nationalen politischen Themen wird angestrebt.
Für eine gewisse Vorbildfunktion sollen erwachsene Personen dem Verein beitreten, die den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite stehen sollen.
Interessierte Jugendliche und Erwachsene melden sich bitte unter Tel. 0160 – 8000 575 beim Jugendpfleger Steffen Fischer.
Stand: 01/2021
Nach zweimaligem Besuch des Jugendzentrums Lahnau in Geraberg, freute man sich in der Jugendeinrichtung Geraberg schon lange auf das letzte Oktoberwochenende.
Mit zwei Kleinbussen von der Gemeinde und der Frauengruppe, traten wir Freitagnachmittag nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Jugendeinrichtung, die Reise ins hessische Lahnau an. Ohne befürchteten Stau auf der Autobahn, kamen wir pünktlich im JUZ Lahnau an, wo uns der Bürgermeister und die Jugendpfleger herzlich willkommen hießen. Untergebracht waren wir in der Jugendherberge Wetzlar, die nicht nur durch ihre Lage einen Traumblick auf die Stadt bot, sondern einige Freizeitangebote für Jugendliche zu bieten hatte.
Beim Fußballturnier am Samstagvormittag zeigten sich die Geraberger ziemlich ehrgeizig und belegten mit den beiden Mannschaften die ersten beiden Plätze.
Die Gerataljugend räumte fast alles ab. Wichtiger aber als die Platzierung war die Fairness der teilnehmenden Jugendlichen und der Spaßfaktor. Während des gemeinsamen Grillens von Würstchen spielte man Basketball und schmiedete Pläne für den Abend.
Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, was einige zum Einkaufen im schönen Wetzlar und andere zum „Kräftetanken“ von der anstrengenden Nacht nutzten.
Den Abend verbrachte man gemeinsam auf der Bowlingbahn und in der Disko. Die eine Stunde längere Nacht wurde natürlich noch in der Jugendherberge ausgenutzt, die auch Anlaufpunkt einiger Einheimischen war
Der gegenseitige Besuch der Jugendeinrichtungen soll nun auch zur Tradition werden, denn ein neuer Termin im Sommer 2007 in Geraberg wurde gleich mit angesprochen.
Bedanken möchten sich die 15 Jugendlichen und 2 Jugendpfleger aus Geraberg bei den Gemeinden Lahnau und Geraberg, bei der VG und der Frauengruppe Geratal für die Unterstützung und bei den Verantwortlichen des Jugendzentrums Lahnau für den organisatorischen Ablauf.
Der Jugendclub Geschwenda lud unlängst an einem Freitag Abend die benachbarten Jugendeinrichtungen Gräfenroda und das Geratal zu einem Wettschießen auf der schönen Schießsportanlage auf dem Kickelhähnchen ein.
Obwohl die Einheimischen und die Gräfenrodaer schon mal geprobt hatten, holten die Jugendlichen aus dem Geratal fast alle Pokale in den einzelnen Wertungen. Am besten schoss dabei Juliane Du Maire aus Neusiß, die nicht nur bei den Damen gewann, sondern auch bei den Männern die beste gewesen wäre.
Dritter in der Damenwertung wurde Nicole Sonneberg. Beim starken Geschlecht schoss Christian Dornheim aus Neusiß am besten. Jim Heinze aus Geraberg rundete das sehr gute Ergebnis als dritter ab.
Den Mannschaftspokal holte auch das Geratal, das zum größten Teil aus der Neusißer Jugend bestand.
An unserem diesjährigen Volleyballturnier der Jugendclubs, das anlässlich des Oktoberfestes veranstaltet wurde, nahmen 9 Mannschaften in der Geratalhalle teil. Es sollten diesmal nur Jugendclubmannschaften teilnehmen, die sich zum Volleyballballspielen nicht regelmäßig treffen und somit auch keine Vereinsspieler in ihren Reihen hatten.
Aufgrund kurzfristiger Absagen von 3 Mannschaften wurden einen Abend vorher noch zwei Teams nachnominiert, dessen Spielstärke schwer einzuschätzen war, wobei sich das B Team der Hot- Balls Ilmenau im Turnierverlauf als eine Nummer zu groß entpuppte. Die Ilmenauer gewannen das Turnier dann auch, obwohl sie auch den einen oder anderen Satzpunkt an die zweit und drittplazierten abgeben mussten.
Bei den Spielen der Jugendclubs aus dem Geratal ging es sehr spannend zu, war die Spielstärke hier doch auf einem Niveau und keiner wollte natürlich verlieren. Selbst die Mädchen aus Neusiß, die leider kein Spiel gewannen, kämpften hier um jeden Punkt.
Jede Mannschaft absolvierte im Spielmodus „jeder gegen jeden“, 8 Spiele je 20 Minuten und war dann doch zur Siegerehrung, die auf dem Oktoberfest in Geraberg stattfand, ziemlich geschafft.
Bedanken möchte ich mich beim Sponsor Lars Kleingünther, bei Mario Augner und Mario Krauße für den organisatorischen Ablauf, bei Rosi Fabig für die Versorgung und natürlich beim Hallenwart Werner Gergele für die große Unterstützung.
Endstand des Turniers:
1. Hot Balls Ilmenau
2. Jugendclub Dornheim
3. Jugendclub Geraberg Ü18
4. Jugendclub Elgersburg
5. Mixteam „die Kirschen“
6. Jugendclub Geraberg U18
7. Jugendclub Geschwenda
8. Jugendclub Angelroda
9. Jugendclub Neusiß
Samstag morgen des zweiten Augustwochenendes trafen sich 5 Jugendliche aus Martinroda im einheimischen Kindergarten, um die Spielgeräte im Außenbereich mit einem neuen Lasuranstrich zu versehen. Leider wurde die freiwillige Aktion der Jugendlichen nach etwa 2 Stunden durch den einsetzenden Dauerregen unterbrochen. Man entschloss sich nun kurzerhand das Werk am Sonntag morgen fortzusetzen, auch wenn zweimaliges frühes Aufstehen nicht unbedingt eine Stärke der heutigen Jugend ist.
Belohnt wurde man am Sonntag morgen durch Sonnenschein und blauem Himmel, so dass der Bratwurstrost auch zum Einsatz kam und man die Streicharbeiten auch zu Ende brachte.
Zum Schluss grub man die große Sandkiste der Kinder noch um und las die Steine ab.
Kindergartenleiterin Bärbel Hartung dankte den Jugendlichen für Ihren Einsatz und man ist geneigt zu hoffen, dass dies keine Eintagsfliege bleibt.
Trotz des schlechten Wetters folgten etwa 100 Kinder der Einladung des Jugendclubs und des Sportvereins am Pfingstsamstag zum Kinderfest. Auf dem Hartplatz des Sportparks Geratal wurden von Jugendlichen aus Elgersburg und Geraberg mehrere Stationen betreut, an denen die Kinder viele Preise gewinnen konnten. Neben einer Torwand und mehrerer Geschicklichkeitsspiele wurde auch ein „Mensch ärgere Dich nicht“ Spiel aufgezeichnet, bei dem die Kinder die Figuren spielten.
Die Frauengruppe Geratal betreute eine Bastelstraße mit Kinder-schminken und verkaufte leckeren selbstgebackenen Kuchen. Natürlich war die große Hüpfburg der Sparkasse wieder einmal dicht belagert, selbst als der Zauberer Butschi im Festzelt seine Tricks vorführte, war sie nicht leer zu kriegen, hatte sie doch ein Dach zu bieten und schützte vor dem Dauerregen.
Als gegen 16.15 Uhr fast alle Kinder dem Zauberer zuschauten, liefen die Fußballer des SV 08 gleich nebenan noch den Rückstand gegen den Tabellenletzten Gehren hinterher. Kurz vor Ende seiner Vorstellung hörte man den Torjubel des Ausgleichstreffers im gut besetzten Festzelt und manche Eltern wünschten sich jetzt auch noch den Siegtreffer. Leider fiel dieser nicht mehr, aber wie herbeigezaubert ist Geraberg trotzdem Spitzenreiter geworden.
Zum Abschluss des Kinderfestes zeigte die Kindertanzgruppe des GCV unter Leitung von Mirea Hißbach ihr Können.
Abends zur Oldienight regnete es zwar nicht mehr, aber die Temperaturen ließen es zu, dass die Eiswürfel an der Bar ohne Kühlung auskamen. Die Gruppe Flashback, die auch zur Beachparty am 15.7. in Geraberg und zur Oldienight am 5.8. in Angelroda auftritt, heizte aber den 250 Besuchern mächtig ein und sorgte für Stimmung bis in die Morgenstunden.
Ein Lob verdiente sich am nächsten Morgen der Jugendclub, der mit fast allen Helfern pünktlich 10 Uhr anwesend war.
Bedanken möchte sich der Jugendclub Elgersburg und der Sportverein SV08 Geraberg bei der Fa. Elektrosysteme Wegel , MFK Handys Kleingünther, der Werbeagentur impuls Elgersburg, der Apotheke Gruhnert Geraberg, bei der Fleischerei Keune, der Bäckerei Weisheit, dem Edeka Markt Schulze, bei den Mitarbeitern des Bauhofes der Gemeinde Geraberg, der Gemeinde Elgersburg und bei der Frauengruppe Geratal für ihre Unterstützung bei der Austragung dieser gelungenen Doppelveranstaltung.
Bayerns größter Freizeitpark „Geiselwind“, war das Ziel von Jugendlichen aus Elgersburg und Geraberg, als sie sich am frühen Samstag Morgen am Jugendclub trafen.
Glück hatte man, dass der Park spärlich besucht war, so dass die Wartezeiten an den Fahrgeschäften entfielen. Bei manchen Jugendlichen dachte man, sie müssten sich für die dort im Juli angesetzten Weltmeisterschaften im Ausdauer- Achterbahn fahren, qualifizieren.
Die Boomerang Achterbahn, der T-Rex-Tower und der Shuttle waren die Hauptattraktionen des Freizeit-Landes Geiselwind, der aber noch vieles Sehenswerte zu bieten hatte. Gemeinsam besuchten wir eine der zahlreichen Live Shows. Die russischen Acapulco-Springer zeigten aus 25m Höhe in ein 3m tiefes Becken atemberaubende Sprünge. Leider wurden wir dann am Nachmittag nicht nur durch die Wildwasserbahn nass, sondern auch durch den einsetzenden Regen.
Am späten Nachmittag fuhren wir dann in unsere Pension, die sehr abgelegen war und deren Standort zur „Freude“ der Jugendlichen keinen Handyempfang zuließ. Dafür wurden dann die Billard- und Tischtennisplatte rege genutzt und wir grillten leckere selbstmitgebrachte Thüringer Bratwürste auf dem Rost. Sonntag nach dem Frühstück fand ein rundum gelungener Ausflug sein Ende.
Trotz der letzten Wetterkapriolen schien am 1.Mai in Angelroda beim Schlossplatzfest wieder die Sonne. Etwa 600 Besucher sind der Einladung des Jugendclubs gefolgt und erfreuten sich an den stimmungsvollen Klängen der Geraberger Musikanten.
Am Vorabend zum traditionellen Maibaumsetzen hatte man leider nicht so ein Glück mit dem Wetter, die Temperaturen sanken bis zum Gefrierpunkt. Trotzdem kamen etwa 100 Gäste zur Disko und erlebten den mit Spannung erwartenden Auftritt der Angelrodaer Band „Korrektes Broi“.
Vor dem Setzen des Maibaumes gab es für die Jugendlichen diesmal ein böse Überraschung, wurde doch über Nacht die Spitze des Baums, der sich auf einen Privatgrundstück befand, abgeschnitten. Die Nachtwache zum 1. Mai verhinderte dann Schlimmeres, so dass der Baum entgegen mancher Ankündigungen noch am nächsten Tag unversehrt war.
Der Jugendclub Angelroda möchte sich auf diesem Wege bei allen Leuten bedanken, die zum Gelingen der bestens organisierten Veranstaltung beigetragen haben, besonders bei dem Team der Möbelkammer der Frauengruppe und bei der Gemeinde Elgersburg, für das wiederholt kostenlose Ausleihen der mobilen Bühne.
Beim Fußballturnier der Jugendclubs am 11.3.06 war die Geratalhalle in Geraberg wieder sehr gut besucht. Jede der 11 Mannschaften brachte zahlreiche Fans mit, so dass die Halle bei einigen Partien einem Tollhaus glich.
Leider kam es diesmal beim Spiel Elgersburg gegen Geschwenda zu einigen unschönen Szenen und Ausschreitungen bei den Spielern, so dass die Partie eine Minute vor Schluss beim Stande von 3:0 abgebrochen werden musste. Die restlichen Begegnungen gingen fair über die Bühne, kannten sich doch die meisten Jugendlichen von vorangegangenen Turnieren.
Bei den Damenmannschaften sagte Geschwenda noch kurzfristig ab, so dass Angelroda und die Oase Ilmenau den Sieger unter sich ausmachten. Diesmal konnten die Angelrodaer Girls den Pokal nicht verteidigen, man verlor ein Spiel und trennte sich beim zweiten Unentschieden.
Geraberg, die jüngste aber eine der spielstärksten Mannschaften, verlor das Halbfinale knapp im Neunmeterschießen gegen Rudisleben, konnte aber dann den ehemaligen Sieger Heyda im kleinen Finale besiegen.
Der Jugendclub „Klein Moskau“ aus Rudisleben, der schon viele Jahre an den Turnieren teilnimmt und vergebens auf den ersten Turniersieg wartet, spielte im Finale nun gegen den befreundeten Jugendclub aus Angelroda. Die Angelrodaer, die einen klassischen Fehlstart gegen Geschwenda mit 0:1 hinlegten, steigerten sich im Laufe des Turniers und besiegten dann alle Gegner. Im Finale musste dann das Neunmeterschießen entscheiden, weil es nach regulärer Spielzeit 3:3 stand. Erst der letzte Schuss entschied zu Gunsten von Angelroda.
Endstand Jugendclubturnier:
1. Angelroda
2. Rudisleben
3. Geraberg
4. Heyda
5. Oase Ilmenau I
6. Neusiß
7. Oase Ilmenau II
8. Geschwenda
9. Elgersburg
Damen:
1. Oase Ilmenau
2. Angelroda
Der ausrichtende Jugendclub aus Elgersburg, der sich erstklassig um die Versorgung der Spieler und Fans kümmerte, möchte sich nochmals beim Hallenwart Werner Gergele herzlich für dessen Unterstützung bedanken.
Das nächste Fußballturnier der Jugendclubs findet am 5.8.06 im Rahmen des Jugendclub- Festwochenendes wie immer in Angelroda statt.
Nach einigen Jahren Pause fand am Faschingsdienstag wieder einmal ein Kinderfasching in der Elgersburger Turnhalle statt. Der Idee eines Elternteils folgend, organisierte der Jugendclub diesen Kinderfasching.
Während der Vorbereitung gingen die Elgersburger Jugendlichen mit viel Begeisterung und Enthusiasmus an das Werk.
Bei den Elgersburger Gewerbetreibenden wurden Sach- und Geldspenden eingesammelt. Die große Spendenbereitschaft ließ schon erkennen, wie wichtig den Elgersburgern ein Kinderfasching ist.
Über 50 Kinder und die dazugehörigen Erwachsenen sind dann der Einladung in die festlich geschmückte Turnhalle gefolgt. Hier wurden die Spiele für die Kleinen mit der passenden Musik von den Jugendlichen selbst durchgeführt und man konnte sehen, dass nicht nur die Kinder viel Spaß hatten.
Natürlich gab es auch „eimerweise“ Preise zu gewinnen und für die „Kleinen“ gab es Pfannkuchen, Mohrenköpfe und Getränke kostenlos.
Bei der Prämierung des besten Kostüms siegte dann ein Indianer, vor einem Clown und einem Tiger und nahm ein tolles Skateboard mit nach Hause.
Hiermit möchten sich die Jugendlichen und die Jugendpfleger nochmals bei den Spendern und der Gemeinde Elgersburg recht herzlich bedanken.
Anfang Februar organisierte der Jugendclub Angelroda an der Rammlersruh ein erstes Schlittenrennen, was in den nächsten Jahren zur Tradition werden und vom Kind bis zum Erwachsenen jeden ansprechen soll.
Gestartet wurde diesmal in zwei Kategorien, bis 2 Personen und ab 3 Personen auf einen Schlitten.
Die Pokale, die abends am Lagerfeuer übergeben wurden, hatte Lars Kleingünther aus Geraberg gesponsert.
Gewonnen hatte nach zusammen addieren der 4 Wertungsdurchgänge Normen Fischbach bei der einen und der Clubrat Angelroda bei der anderen Kategorie.
Die gemeinsame Weihnachtsfeier aller Gerataljugendclubs fand in diesem Jahr wieder wie 2003 in der Turnhalle Elgersburg statt. Gefeiert wurde bei Glühwein, Bratwurst und anderen Leckerein. Natürlich durfte hier auch der Weihnachtsmann nicht fehlen, der aus dem Club Angelroda kam und den keiner so richtig auf der Rechnung hatte.
Das der Weihnachtsmann auch viele Geschenke zu verteilen hatte, lag an der Spendenbereitschaft einzelner Unternehmen und Institutionen, wie MFK Handys Geraberg, Lindenhof Geraberg, Sport-Prediger, der Gemeinde Geraberg und natürlich der Sparkasse.
Fast jeder der knapp 50 Jugendlichen erhielt ein Präsent oder einen Gutschein vom Weihnachtsmann und musste dafür nicht wie gewohnt ein Gedicht aufsagen, sondern der Räumlichkeit entsprechend Klimmzüge, Liegestütze oder Sit-ups machen. Für die Freikarten des Geraberger Schwimmbades war Trockenschwimmen angesagt, so dass auch die Zuschauer auf ihre Kosten kamen.
„Liegt da oben genug Schnee“, war die meist gestellte Frage vorige Woche in den Gerataljugendclubs. Als wir dann letzten Freitag am Ortsausgang Gehlberg in Richtung Thüringens höchster Gemarkung, der Schmücke fuhren, atmeten dann doch einige Jugendliche durch und sagten : „Das müsste reichen“. Nach der Zimmeraufteilung im Waldhotel Schmücke testeten dann einige Jugendliche ihre Rodelkünste im Dunkeln.
Am nächsten Tag mussten wir aber leider zum Ski- und Snowboardausleihen nach Oberhof fahren, in Hoteleigenen Ski Ausleihstation befanden sich nicht genug Snowboards. Bei schönstem Winterwetter mit strahlendem Sonnenschein, genau wie wir es bestellt hatten, probierten nun die doch meist blutigen Anfänger, ihre Wintersportkünste aus , was viel Spaß und allgemeine Erheiterung hervorbrachte.
An den beiden Abenden sorgten Robert als Gitarrist und Katja als Sängerin für prächtige Stimmung bis tief in die Nacht. Beide spielen oder singen in ihrer Freizeit in den Bands „korrektes Broi“ und “ Flash Back“.
Da wir die einzigen Übernachtungsgäste an diesem Wochenende waren, dürfte die Lautstärke durch die fast 20 Jugendlichen aus dem Geratal, diesmal nicht zum Problem geworden sein.
Mit „etwas“ Verspätung begann für die Jugend von Lahnau das Wochenende in der Partnergemeinde Geraberg. Freitag Abend 18 Uhr wurde man im Schullandheim erwartet, wollte man doch mit der Gerataljugend zum Nachtrodeln nach Ilmenau.
Leider wurde aus diesem Vorhaben nichts, denn auf der Autobahn herrschte das blanke Chaos. Mit fast 2 Dutzend Jugendlichen aus dem Geratal ging es dann zur Rennschlittenbahn, die immer wieder eine Herausforderung darstellt, so dass nicht alle den Mut besaßen sich auf den Rennrodel zu begeben.
Gegen 22 Uhr war man wieder zurück und wartete jetzt wieder auf die Ankunft aus dem hessischen Lahnau.
Die Handys liefen heiß, aber eine gute Nachricht gab es nicht zu vermelden, steckten sie doch noch immer am Kirchheimer Dreieck fest. Erst morgens 3.45 Uhr fuhr man im Schullandheim ein, brauchte man für die gut 200 Km knapp13 Stunden. Selbst zu dieser ungewöhnlichen Zeit wurden sie von Fam. Hertwig aus dem Schullandheim herzlich begrüßt und das vorbereitete Abendessen wurde serviert.
Nach ein paar Stunden Schlaf ging es dann auf zum Fußballturnier der Jugendclubs in die Geratalhalle. 10 Mannschaften aus den Jugendeinrichtungen des Geratals und Umgebung kämpften hier um die Pokale. Dabei gab es einige Überraschungen, schafften es doch diesmal die favorisierten Angelrodaer erstmals nicht ins Halbfinale und wurden nach
Neunmeterschießen gegen Geschwenda nur Fünfter.
Der Geraberger Jugendclub ging erstmals mit 2 Mannschaften an den Start und schaffte mit beiden Teams den Sprung ins Halbfinale, in dem sie gegeneinander spielen mussten. Das ein paar Tage zuvor gebildete Team von Geraberg 2 gewann hier klar mit 5:2 und traf im Finale auf Rudisleben. Wiederum schoss hier Oliver Priefer aus Geraberg 3 Tore und das Team gewann zum ersten Mal ein Jugendclubturnier.
Die Torschützenwertung des Turniers sicherte sich mit großem Vorsprung Oliver Priefer mit 10 Toren. Die Jugendeinrichtung Oase Ilmenau gewann das kleine Finale verdient mit 4:0 gegen Geraberg 1. Das Jugendzentrum Lahnau kämpfte aufopferungsvoll, verlor aber auch knapp das Spiel um Platz 7 gegen Neusiß. Die meiste Stimmung kam jedoch auf,
als sich die Damen aus Lahnau und Angelroda gegenüberstanden. Hier gewannen die Angelrodaer Girls mit 4:2 und 5:1 den Siegerpokal und ihr „Trainer“ lief dann als „Flitzer“ eine Ehrenrunde.
Nach dem Turnier holten die Lahnauer Gäste das entgangene Rodeln in Ilmenau nach und sahen sich danach die Jugendeinrichtungen im Geratal an. Diese sind natürlich viel kleiner als das Jugendzentrum in Lahnau, dass für Jugendliche aus 3 Gemeinden aufgebaut worden ist.
Samstag Abend fand dann auf der Kegelbahn in Geraberg ein Spaßturnier statt, an dem sich 60 Jugendliche aus dem Geratal und Lahnau beteiligten. Wieder gewannen die Geraberger, aber die Lahnauer zeigten sich als faire Verlierer und so tat es der sehr guten Stimmung keinen Abbruch.
Ein Gastgeschenk der Gemeinde Lahnau wurde hier überreicht, dass jetzt im Geraberger Jugendclub als Erinnerung aufgehängt wurde. Das im nächsten Jahr ein Gegenbesuch folgen wird, war auch ein Gesprächsthema der Jugend von Geraberg, die um die Mitternachtszeit die Lahnauer ins Schullandheim begleiteten.
Sonntag früh wartete schon Carmen Rux im Thermometermuseum auf die jugendlichen Gäste und erklärte sehr anschaulich die Geschichte und die Herstellung von Thermometern, so dass es auf der Heimreise nach Lahnau, die diesmal nur zweieinhalb Stunden dauerte, genügend Gesprächsstoff gab.
Ein großes Dankeschön von allen Beteiligten nochmal an das Team des Schullandheims, der Kegelbahn Geraberg, dem Hallenwart der Geratalhalle, dem Webteam Geratal, der Leiterin des Thermometermuseums, der Frauengruppe Geratal, der VG, den Gemeinden Lahnau und Geraberg und den Jugendpflegern.
Nach dem Jugendclub Neusiß wollten nun auch die Geraberger, Elgersburger und Angelrodaer Jugendlichen die größte Kartbahn Thüringens in Saalfeld testen.
In der zweiten Herbstferienwoche war es nun endlich so weit, wir fuhren mit zwei Kleinbussen nach Saalfeld. Schon die Hinfahrt war ein Erlebnis, endete doch der Schleichweg ab Bad Blankenburg an einer gesperrten Ortsdurchfahrt und man versuchte sich über eine alte Panzerstraße und Feldwege der Kartbahn zu nähern. Endlich angekommen, teilte man sich in zwei Gruppen je 7 Personen und bereitete sich mental auf das 35 Runden- Rennen vor.
Die mit dem größten Mundwerk, vor allem die Angelrodaer und Elgersburger Clubbesucher waren dann aber in den hinteren Platzierungsrängen wiederzufinden. Am schnellsten unter den 14 Teilnehmern war aber der „kleine“ Jim Heinze aus Geraberg, gefolgt vom Jugendpfleger Steffen Fischer. Jim konnte sich sogar in die monatliche Bestenliste eintragen. Philipp Senglaub aus Elgersburg war leider nicht so schnell wie sein „Mundwerk“ und wurde „sehr guter“ 14.
Am Sonntag, den 2.10.05 war die längste Kartbahn Thüringens in Saalfeld fest in der Hand der Gerataljugend. 3 Stunden lang lieferten sich 19 Jugendliche, die sich in 3 Gruppen aufgeteilt hatten, packende Duelle am Rande des Erlaubten.
Mit großer Spannung schaute man auf das Damenrennen, saßen doch diese neun Damen noch nie in einem Kartauto. Was dann los war übertraf wohl alle Erwartungen der Zuschauer an der Bande. Jede wollte gewinnen und keine sich überholen lassen.
Nach der Qualifizierung für die Startaufstellung ging es so extrem zur Sache, so dass das Rennen nach nur neun Runden für eine Viertelstunde, zwecks Aufbauarbeiten abgebrochen werden musste. Nur nach nochmaliger Belehrung besann man sich auf die weibliche Tugend und fuhr ruhiger und sicher ins Ziel.
Nach den zwei Herrenrennen die zwar hart aber fair verliefen, war man sich einig: „Hier müssen wir noch mal hin“.
Der nächste Ausflug nach Saalfeld in die Kartarena findet nun in der zweiten Herbstferienwoche statt.
Am ersten Samstag im September fand nun schon zum vierten mal im Elgersburger Jugendclub ein DRK – Lehrgang für Jugendliche statt. Die meisten der anwesenden Jugendlichen brauchen den DRK – Schein natürlich für ihre zukünftige Fahrerlaubnis.
Um nicht selbstständig extra nach Arnstadt zu müssen, bieten wir einmal im Jahr die Möglichkeit in Absprache mit Herrn Böttger vom DRK Arnstadt, den Lehrgang in der Jugendeinrichtung durchzuführen. Die Jugendlichen wurden hier aus dem Geratal 7.45 Uhr abgeholt und gegen 14 Uhr wieder heimgefahren. Frau Würtzler als Ausbilderin gab sich große Mühe die Lehrgangsziele praxisnah an die Jugendlichen zu vermitteln.
Nächstes Jahr werden wir nun auch die Anfangszeit ein wenig nach hinten verlegen, um noch mehr Teilnehmer zu erreichen, da einige Jugendliche deswegen absagten.
Vom 12.8.05 – 14.8.05 organisierte der Jugendclub Angelroda nach dem Maifest sein diesjähriges zweites Festwochenende. Spielte am Freitag Abend zum Schnorpsturnier und samstags zum Fußball(Fotoserie) und zur Oldienight das Wetter noch mit, war dagegen der Sonntag total verregnet.
Beim Kleinfeldfußballturnier der Jugendclubs setzte sich wie im Vorjahr der heimische Jugendclub aus Angelroda klar durch. Sie gewannen das Finale gegen den Club aus Rudisleben die auch schon das fünfte Jahr mitspielten. Die Jugendlichen aus Neusiß verloren das kleine Finale im Siebenmeterschießen gegen Geschwenda, waren aber trotzdem mit ihrer besten Platzierung seit vielen Jahren zufrieden. Die Geraberger erspielten nur den siebten Platz und fühlten sich wie im vorigen Jahr vom Schiedsrichter benachteiligt. Abends zur Siegerehrung im Festzelt zur Oldienight hatte sich aber auch das gelegt. Die Stimmung Samstag Abend war kaum zu übertreffen und dauerte bis in die Morgenstunden.
Sonntag gegen Mittag überlegte man wegen Dauerregen das Filzlausfest abzusagen, entschied aber mit Absprache der Kapelle dieses Fest doch stattfinden zulassen. Leider waren dann nur ca 50 Besucher anwesend, die aber mit den Geraberger Musikanten trotzdem ihren Spaß hatten.
Danke sagt der Jugendclub Angelroda der Fa Lars Kleingünther für die Spende und dem Heimatverein Angelroda für die Versorgung mit Kaffee und Kuchen und den Geraberger Musikanten für ihr großzügiges Entgegenkommen.
Am Samstag den 25.6.05 trafen sich Jugendliche aus dem Jugendclub Geraberg zum diesjährigen Arbeitseinsatz am Geraberger Aussichtspunkt Stocken–Hütte.
Seit 2003 ist die Stocken- Hütte Patenschaftsobjekt des Jugendlichen, die sich hier ein bis zweimal im Jahr zum Arbeitseinsatz treffen. Der Bauhof stellte uns einen Rasenmäher und eine Motorsense zur Verfügung, womit das Umfeld um den Aussichtspunkt gemäht wurde.
Wer nicht mit Rasen mähen beschäftigt war, brachte das marode und eingestürzte Geländer wieder auf Vordermann oder reinigte die Hütte mit dem Umfeld vom Müll und herumliegenden Flaschen.
Mittags wurde natürlich der Rost angebrannt und man konnte bei schönem Wetter auch mal die Aussicht auf Geraberg genießen.
Einen Tag nach Himmelfahrt räumten Jugendliche aus Geraberg das Umfeld ihrer Radstrecke im Körnbachtal auf. Der Bauhof stellte uns einen großen Häcksler zur Verfügung. Nun kann hier auch weitergebaut werden.
Die Fa. Bauwegel aus Geraberg sagte schon wieder ihre Mithilfe mittels eines Minibaggers zu und seitens des SV 08 kann man auch auf finanzielle Unterstützung hoffen.
In Gemeinschaft mit dem Sportverein richtet der Jugendclub Geraberg am 27.8.05 eine Beachparty im Schwimmbad Geraberg aus. Außerdem steht dann unter anderem ein Volleyball- und Tischtennisturnier auf dem Programm.
Zu unserem diesjährigem Maibaumsetzen und Schlossplatzfest in Angelroda hatten wir im Gegensatz zum vorigen Jahr tolles Festwetter. Am Samstag stellte die Dorfjugend den 14m hohen festlich geschmückten Maibaum und bewachte diesen, die ganze Nacht mit einer Zeltwache.
So konnte nun am Sonntag pünktlich das Schlossplatzfest stattfinden, bei dem die Geraberger Musikanten wie jedes Jahr für tolle Stimmung sorgten. Bei etwa 500 Besuchern hatte sich der Aufwand und die Mühe der Jugendlichen im Vorfeld aber auch nach dem Fest gelohnt.
Das nächste Highlight des Jugendclubs Angelroda findet am 13.8.05 auf dem Sportplatz statt. Hier steht wieder ein Fußballturnier mit anschließender Oldienight auf dem Programm.
Das Auftakt-Osterfeuer im Geratal fand traditionell am Gründonnerstag in Neusiß statt. Hier hatte der Jugendclub als Veranstalter im Vorfeld mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Zum vereinbarten Termin brachte man hier kein Holz an die Feuerstelle, sondern stapelte 3 Tage vorher mehrere Haufen 50 m weit weg auf die nasse Wiese. Wer mit seinem Gefährt bis an die Feuerstelle hinkam, hinterließ auf der Wiese ein Bild der Verwüstung.
Nur einigen Jugendclubmitgliedern (meist Mädchen) war es zu verdanken, dass das Holz doch zu einem großen Haufen aufgeschichtet werden konnte und somit die Veranstaltung überhaupt stattfand. Das „Glück des Tüchtigen“ hatte man am Gründonnerstag mit dem besten Wetter des gesamten Wochenendes.
Für das Zelt und den Verkaufsstand fand man nun auch ein trockenes Plätzchen. Das Osterfeuer, abgesichert von der Ortsfeuerwehr, wurde wieder mal gut besucht. Für das nächste Jahr schlug die Feuerwehr einen anderen Standort für das Feuer vor, um den Wetterkapriolen mit der nassen Wiese zu entgehen.
Am Samstag, den 5. März 2005 fand in der Geratalhalle wieder unser Fußballturnier der Jugendclubs statt. Wie schon im Vorfeld bekannt gegeben, konnten nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden. Das Teilnehmerfeld von 8 Herren- u. 4 Damenmannschaften lieferten sich spannende stimmungsvolle Spiele, die von den Schiedsrichtern H. P. Körber und D. Baumann sicher geleitet wurden.
Die teilnehmenden Mannschaften:
Heyda
Geschwenda
Geraberg
Neusiß
Ilmenau
Elgersburg
Angelroda
Rudisleben
In den zwei Viererstaffeln der Herren, setzten sich die Jugendclubs aus Angelroda, klein Moskau Rudisleben, Oase Ilmenau und Heyda durch, die dann die Halbfinals unter sich ausspielten. Im ersten Halbfinale unterlag Vorjahressieger Angelroda überraschend mit 0:1 gegen die Oase Ilmenau und im zweiten besiegten die Jugendlichen aus Heyda die Rudislebener mit 3:2.
Angelroda sicherte sich wenigstens den dritten Platz mit einem 4:1 gegen Rudisleben und der verdiente Sieger Heyda überrollte im Finale die Oase mit 8:0. In den Platzierungsspielen besiegte Neusiß die Geschwendaer mit 5:1 und belegte Platz 7 und der Gastgeber Geraberg verlor das Spiel um Platz 5 gegen Elgersburg ebenfalls mit 5:1.
Im Damenturnier konnten die Geschwendaer, trotz Niederlage gegen Ilmenau, den Sieg im letzten Spiel gegen Angelroda sicherstellen. Ausschlaggebend war hier offensichtlich das Mitwirken einer Elgersburgerin. Für die Angelrodaer Mädchen, bis dahin ungeschlagen, blieb nur, wie bei den Herren Platz 3. Die Oase Ilmenau war hier auch Zweiter und die Mädchen aus Heyda kämpften aufopferungsvoll und belegten knapp den 4. Rang.
Bedanken möchte wir uns bei Sponsor Lars Kleingünther für die Pokale, beim Hallenwart Werner Gergele für seine Vorbereitungen.
An einem Samstagmorgen 8.30 Uhr (entgegen aller jugendlichen Gewohnheiten) fuhr fast der gesamte Jugendclub Angelroda nach Oberhof zum Snowboardfahren. Für die meisten war es das erste mal, dass sie so ein Brett unter den Füßen hatten, so dass die Vorfreude ziemlich groß war.
Nach dem Ausleihen der Boards, ging es zum Abfahrtshang. Als Anfänger hatten wir natürlich die Lacher auf unserer Seite. Nach einer Stunde herumrutschen und hinfallen, trauten sich schon die ersten ins Tal.
Am späten Nachmittag zur Heimfahrt hatte nur einer seine Hand verbunden, was angesichts von 13 Personen eine erfreulichen Leistung darstellt.
Den Jugendclubs Geraberg, Neusiß und Elgersburg war es wahrscheinlich in den Ferien zu kalt, sie zogen die Bowlingbahn Ilmenau und die Kegelbahn im Hotel „Am Wald“ in Elgersburg vor. Ein Dankeschön geht an die Hotelleitung, die uns die Kegelbahn wieder sehr preiswert überließ.
Auch der Jugendclub Geraberg nahm am 22.1.05 beim Jubiläumsumzug des GCV teil. 11 Mitglieder der Fahrrad-Gang, gleichzeitig auch Vereinsmitglieder im SV 08 Geraberg scheuten nicht die Kälte und fuhren mit den Fahrrädern beim Karnevalsumzug durch den Ort.
In den Wintermonaten und bei schlechtem Wetter sind die Jugendlichen täglich im Jugendclub am Sportlerheim anzutreffen. Bei besserem Wetter ist ihr Treffpunkt wieder auf ihrer Downhill- Strecke im Körnbachtal, die in diesem Jahr fertig werden soll.
Wer mitfahren oder nur einfach mithelfen möchte, kann sich beim Jugendpfleger melden. Bei den ca. 15 Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren ist jeder, auch aus den Nachbarorten, willkommen.
Am 8.12.04 fuhren Jugendliche aus Neusiß u. Elgersburg nach Erfurt zum Weihnachtsmarkt. Wir hatten diesen Tag gewählt, weil die berühmte Glocke „Gloriosa“ zum ersten mal nach ihrer Restaurierung geläutet werden sollte.
Leider hatten wir nicht mit so einen Ansturm von tausenden Besuchern gerechnet, so dass die Parkplatzsuche für unsere Autos schon zur absoluten Qual wurde.
Versöhnlich stimmte uns dann das Flair des Weihnachtsmarktes und der besondere Klang der „Gloriosa“, die ab sofort nur noch zu bestimmten Anlässen geläutet werden wird.
Nachdem unsere Fahrt am 7.11. nach Cottbus zum Auswärtsspiel von Rot- Weiß-Erfurt zwar erlebnis- u. ereignisreich war, aber aus sportlicher Sicht trotz heftiger Anfeuerungsrufe mit einer Niederlage endete, hoffen wir nun am 12.12.04 auf ein Sieg gegen Dresden.
Im Frühjahr sind dann Besuche weiterer Auswärtsspiele nach Aue und zum Aachener Tivoli geplant. Interessierte Jugendliche können sich heute dafür schon vormerken lassen.
Der Elgersburger Jugendclub führte letztens einen Kegelabend im „Hotel am Wald“ durch. Hiermit möchten wir uns noch bei der Leitung des „Hotel Am Wald“ bedanken, die die Gebühr der 2 Kegelbahnen für die Jugendlichen über die Hälfte herunter setzte.
Bedanken möchte sich der Elgersburger Jugendclub auch bei der Firma Eichel, die nach einer Zeichnung des Jugendpflegers ein zwei Meter langes Brettspiel aus Holz anfertigte und sponserte. Dieses Spiel namens „Sjoelbaek“ wird vor allem in Skandinavien und im Südost- europäischen Raum gespielt und wird von den Jugendlichen sehr gut angenommen.
Im Angelrodaer Jugendclub wird zur Zeit die Toilette durch die Jugendlichen erneuert. Die Komplettrenovierung des Barraums und der Neubau der Bar geht nun endlich nach langer Zeit in die Endphase. Bei der Verklinkerung der Bar war uns Jürgen Schramm aus Angelroda unentgeltlich behilflich. Die Mittel für die Renovierung kamen u.a. auch aus der Clubkasse mit den Einnahmen aus diversen Veranstaltungen. Jetzt fehlen noch der Belag und ein paar Barhocker. Vielleicht findet sich ja ein kostengünstiger Anbieter.
Das wahrscheinlich letzte Sommerwochenende in diesem Jahr verbrachten Jugendliche aus dem Geratal in der Uni-Stadt Jena. Zum ersten Mal bei unseren vielen Wochenendfreizeiten der Gerataljugendclubs nahmen wir Fahrräder der Jugendlichen mit auf die Reise, die wir mit dem Möbelkammerauto der Frauengruppe transportierten.
Einige Jugendliche, die Ihr Können auf der zur Zeit im Bau befindlichen Dualstrecke im Körnbachtal bereits unter Beweis gestellt haben, wollten auch an diesem Wochenende nicht auf ihr Fahrrad verzichten. Am Berg „Jenzig“ in Jena Ost testeten sie eine andere Downhillstrecke, die vom Schwierigkeitsgrad die Heimstrecke in den Schatten stellte.
Untergebracht waren wir in Jena in einem ehemaligen Internat der Zeiss-Werke auf dem Herrenberg, das jetzt zur Jugendherberge umgebaut wurde.
Die Studentenstadt bietet eine Vielzahl an Einkaufspassagen und Sehenswürdigkeiten, so dass es uns nie langweilig wurde.
Die „Neue Mitte“ direkt gegenüber der Goethegalerie feierte an diesem Wochenende das einjährige Bestehen mit vielen Attraktionen und Sonderleistungen. Der Uni-Turm, im Volksmund „Keksrolle“ genannt, bot am Samstag Nachmittag bei herrlichem Wetter einen ausgezeichneten Blick über Jena und Umgebung.
Die Abende verbrachten wir nicht wie eigentlich geplant in einem der Studentenclubs, sondern gemeinsam in gemütlicher Runde in der Jugendherberge.
Am 4. Angelrodaer Kleinfeldfußballturnier der Jugendclubs am 14.08.2004 nahmen wieder 12 Mannschaften teil. Leider musste auch diesmal aus organisatorischen Gründen einigen zu spät angemeldeten Jugendclubs abgesagt werden, der Zeitrahmen wäre sonst gesprengt worden.
Innerhalb von 6 Stunden fanden diesmal 27 Spiele statt, aus denen der gastgebende Jugendclub Angelroda wie im Vorjahr als verdienter Sieger hervorging. Das Finale gegen die Frankenhainer gewannen sie mit 3:1 Toren und im kleinen Finale bezwangen die Rudislebener vom Jugendclub „Klein Moskau“ die Geraberger nach einem 1:1 durch Neunmeter-schießen.
Die weiteren Platzierungen lauteten:
5. Jugendclub Gehren
6. Jugendclub Heyda
7. Jugendclub der Wachsenburggemeinde
8. Jugendclub Geschwenda
9. Oase Ilmenau
10. Elgersburger
In den Damenspielen zwischen den Geschwendaern und dem Jugendclub Heyda trennte man sich 1:1 und 3:0 für Heyda. Die lautstark angefeuerten Damen ließen sich nicht einmal vom starken Schauerregen zum Aufgeben zwingen. Nach dem 2. Spiel schien dann wieder die Sonne und die anderen Fußballmannschaften kamen aus dem Zelt; das Turnier konnte fortgesetzt werden.
Abends zur Oldienight mit der Live-Band „à la carte“ wurden die Pokale durch den Bürgermeister Udo Lämmer feierlich übergeben. Zum guten Gelingen der Veranstaltung möchte ich mich nocheinmal beim Angelrodaer Jugendclub und beim Bürgermeister recht herzlich bedanken.
Am Samstag, den 12.6. trafen sich 20 Jugendliche aus dem Jugendclub Geraberg zum Arbeitseinsatz am Aussichtspunkt Stockenhütte. Der Bauhof Geraberg stellte uns die Arbeitsgeräte und das Material für die Dacheindeckung und es konnte losgehn.
Aufgrund einiger Renovierungsarbeiten und der großen Anzahl erschienener Jugendlichen, teilten wir uns auf. Die älteren begannen mit dem Abriß des Daches und mähten mit den zwei Motorsensen das Umfeld der Hütte.
Die jüngeren kümmerten sich um den kompletten Anstrich der Hütte und reparierten die Tische und Bänke. Nach der verregneten Mittagspause begann man das Umfeld zu säubern und das Dach neu einzudecken.
Gegen 17 Uhr holte der Bauhof die gefüllten zwei Hänger und die Arbeitsgeräte ab und man ging dann zum gemütlichen Teil über.
Aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse lies man das geplante Lagerfeuer an der renovierten Feuerstelle ausfallen und man traf sich im Jugendclub zu einem zünftigen Grillfest.
Die am Arbeitseinsatz beteiligten Jugendlichen hoffen nun das ihr Patenschaftsobjekt sauber gehalten wird und vor allem, dass das neu eingedeckte Dach nicht wieder mutwillig beschädigt wird.
Montagabend den 24.5.04 diskutierte man im Elgersburger Jugendclub über die guten Sitten bzw. über gepflegtes Benehmen. Carola Krebs selbständige Image- und Persönlichkeitstrainerin aus Suhl hielt ihren Vhs-Kurs „Stile und Etiketten“ erstmals in einem Jugendclub. Innerhalb von 2 Stunden gab es für die 22 Jugendlichen aus dem Geratal viel Wissenswertes über das Verhalten im Restaurant, gepflegte Tischsitten, Begrüßungsarten und den Umgang mit anderen Menschen, zu erfahren.
Mit dem Ausfüllen von zwei Fragebögen konnte jeder dann sein eigenes Wissen bzw. das gerade erlernte testen. Das in der heutigen modernen Zeit sich einiges gegenüber der alten „Knigge-Zeit“ geändert hat, ist sicher normal aber trotzdem ist doch vieles geblieben und hat sich bis heute durchgesetzt.
Nach anfänglichen leichten Problemen mit der Disziplin wurde die Aufmerksamkeit der Jugendlichen besser und man stellte zum Schluss noch einige interessante Fragen.
Vom 19.03.04 bis 21.03.04 verbrachten 9 Jugendliche aus dem Partnerort Morbach ein sportliches Wochenende in Geraberg. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister H. Hertwig und dem Jugendclub Geraberg im Schullandheim ging es nach einer kurzen Verschnaufpause auf die Bowlingbahn Ilmenau. Hier hatte sich mittlerweile auch der gesamte Jugendclub Geraberg eingefunden und man verteilte sich vermischt auf die 4 Bahnen.
Jetzt hatte man nun auch Gelegenheit ins Gespräch zu kommen. Einige der 9 Jugendlichen aus Morbach gehören dem dortigen Jugendparlament an. Dieses Jugendparlament bestehend aus 11 Jugendlichen verschiedener Orte der Einheitsgemeinde Morbach wird alle 2 Jahre neu gewählt und wird zu den Belangen der Jugend vom Gemeinderat befragt. Zusätzlich besitzt es eine Stimme im Sozial – Jugend – und Kulturausschuss.
Die Idee zur Gründung eines Jugendparlaments in der Verwaltungsgemeinschaft Geratal sollte nun auf Grund der bevorstehenden Kommunalwahl einmal gründlich durchdacht werden, denn die Jugend von Morbach hatte damit in den zurückliegenden Jahren schon einige Erfolge erzielt.
Nach dem Bowling in Ilmenau schaute man sich einige Jugendeinrichtungen im Geratal an, die laut Aussage der Morbacher sehr gut eingerichtet sind. In der Einheitsgemeinde Morbach mit ihren 19 Mitgliedsgemeinden gibt es keinen Gebietsjugendpfleger wie im Geratal, sondern die verschiedenen Jugendtreffpunkte (alle im öffentliche Gebäude) befinden sich in der Eigenregie der Jugendlichen und deren Eltern, die hier Verantwortung übernehmen. Die Belange der Jugend vertritt hier das besagte Jugendparlament und Daniel Schäfer, Angestellter bei der Gemeinde Morbach.
Zum Abschluss des ersten Tages trafen sich alle gemeinsam in der „Dorfdisko“ Geraberg.
Wer wie lange geschlafen hatte zeigte sich nun, pünktlich 9:00 Uhr in der Geratalhalle zum Volleyballturnier der Jugendclubs. Hier ging es gleich beim ersten Spiel voll zur Sache und der Ehrgeiz der Teams war sehr groß.
Das vom Jugendclub Geraberg zum vierten mal bestens organisierte Turnier, erstreckte sich über den ganzen Tag. Jeder spielte gegen jeden auf 3 Feldern gleichzeitig. Unsere Freunde aus Morbach kamen recht gut aus den Startlöchern, gewannen auch ein paar Spiele, bauten aber dann konditionell ab. Hier machte sich das fehlende Training bemerkbar, aber was zählt ist der olympische Gedanke „Dabei sein ist alles“.
Das Turnier gewann der heimische Jugendclub Geraberg, die SG „Handaneben“ souverän vor den Volleyballfreunden Elgersburg. Die weiteren Jugendclubs aus dem Geratal Martinroda und Elgersburg schlugen sich achtbar, hatte man doch erst unmittelbar vorher angefangen zu trainieren.
Dies soll aber demnächst anders werden, denn beide haben nun feste Hallenzeiten einmal wöchentlich zum trainieren eingeplant.
Nach dem Kräfteraubenden Turnier gab es im Schullandheim mit einer Disko einen gelungenen Ausklang des Wochenendes. Hier kamen dann auch einige Freundschaften zwischen den Gerataljugendlichen, die teilweise noch nicht im Schullandheim waren und unseren Morbacher Gästen zustande.
Ein nächster möglicher Termin zum Gegenbesuch nach Morbach wurde natürlich auch besprochen. Für dieses gelungene Wochenende möchten wir uns beim Hallenwart Werner Gergele, beim DRK Martinroda, bei den Gemeinden Morbach und Geraberg, die sich in die Kosten reinteilten und beim ehemaligem Bürgermeister Heinz Hertwig mit seinem gesamten Team vom Schullandheim herzlich bedanken.
Zu unserem diesjährigen Fußballturnier der Jugendclubs in der Geratalhalle gab es nicht nur laute Anfeuerungsrufe von den Rängen, sondern auf dem Parkett wurde auch lautstark bis zum Umfallen um die 4 Pokale gekämpft.
Unter den 13 Mannschaften, die sich am Freitag abend in der Geratalhalle einfanden, waren auch 2 Damenteams aus Geschwenda und aus der Oase Ilmenau.
Bei den 3 Spielen gegeneinander wurden beide von ihrem Anhang stimmgewaltig unterstützt.
Nach einem torlosen Remis, gewann Geschwenda 2:0 und sah lange wie der Pokalgewinner aus. Im dritten und entscheidenden Spiel, schoss das Damenteam aus der Oase Ilmenau in der letzten Sekunde das vielumjubelte 2:0 und somit war ein Siebenmeterschießen fällig. Dieses gewannen die Ilmenauer knapp mit 2:1. Bei den 11 Herrenteams aus den Jugendclubs ging es bedeutend härter zu. Jeder Ball wurde umkämpft und es gab auch einige unschöne Szenen, die mit manchen Herausstellungen endeten.
In der Vorrundengruppe A setzte sich der Jugendclub Oase Ilmenau und der Club aus Angelroda durch. In der Gruppe B gewann verlustpunktfrei das Team Talentfrei Arnstadt vor dem Freizeitteam Schildi Geschwenda, die nur 1 Tor besser waren, wie der Jugendclub Heyda.
Im Halbfinale setzten sich Angelroda mit 1:0 über Arnstadt und Schildi Geschwenda mit 2:1 über die Oase durch. Das hartumkämpfte Finale gewann Angelroda durch ein Tor von Pilz mit 1:0 über Geschwenda.
Durch die große Teilnehmerzahl der Jugendclubmannschaften und die dadurch erforderlichen 32 Spiele kam es erst in den späten Abendstunden zur Siegerehrung.
Unser erster diesjähriger gemeinsamer Ausflug der Gerataljugendclubs führte uns nach Erfurt in das „Waldhaus“. In einem fast zweistündigen Bierseminar in der ersten Erfurter Gasthausbrauerei erfuhren wir vom Braumeister, alles Wissenswerte vom Bierbrauen und dem Reinheitsgebot.
Dass dieses nicht nur männliche Jugendliche interessierte, belegt die Teilnehmerzahl der Mädchen. Die Hälfte der 20 Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren waren weiblich. 90% der Bierproduktion der kleinen Brauerei wird in der hauseigenen Gaststätte ausgeschenkt.
Während des „theoretischen“ Teils des Bierseminars wurde das „Waldhausbräu“, eines der 10 hier hergestellten Biersorten verkostet. Dieses feinherbe, naturbelassene Produkt, das unfiltriert ausgeschenkt wird, ist reich an Vitaminen, Eiweiß und Mineralstoffen. Es wird nicht pasteurisiert oder stabilisiert und ist daher nur 30 Tage haltbar.
Dass der Braumeister-Beruf nicht nur ein Handwerksberuf ist, sondern auch sehr viel mit Technik zu tun hat, belegte der Rundgang durch die Bierkesselräume. Freude unter den Jugendlichen kam natürlich auf, als der Braumeister jedem ein Glas Doppelbock anbot, was gerade fertig vergoren war und erst ab dem 06.02.04 für einen Monat in den Ausschank kommt.
Dieses mit 7,9% Alkohol und 19,2 % Stammwürze gebraute Bier wird extra für die Faschingszeit hergestellt und ist laut dem Braumeister, ein Rohstoffverschwendendes, aber sehr süffiges Bier.
Aus der Menge der Rohstoffe könnte man fast die 3fache Menge Pilsener brauen. Da störte es uns natürlich nicht, als dieses mittels kleinem Schlauch direkt aus dem Tank in unser Glas floss.
Viel zu erzählen hatte man dann noch bei unserem standartgemäßen Aufenthalt auf der Heimfahrt bei MC Donalds in Arnstadt.