Zum Jahresabschluss trafen sich Samstag Abend Jugendliche aller 6 Geratal-Jugendeinrichtungen in der Elgersburger Turnhalle zur Weihnachtsfeier mit Diskothek. Bevor es losging, fuhren wir vormittags nach Merkers ins Erlebnisbergwerk. Für gute 3 Stunden ging es bis zu 800 m in die Tiefe. Ein besonderes Erlebnis war nicht nur das Zurücklegen von etwa 25 km unter Tage mit LKW’s, sondern auch die Kristallgrotte mit ihrem Lichterspiel.
Im „Alf“, dem größten Raum unter Tage mit einer Länge von ca. 250 m, finden in Abständen klassische und auch Rockkonzerte statt. Dass sich hier ein Besuch lohnt, bestätigte die durchgeführte Musikprobe mit einem einzigartigen Klang.
Keiner muss im Bergwerk frieren, denn die Temperaturen sind im Sommer und Winter fast gleichbleibend 25°C bis 29°C. An die geringe Luftfeuchtigkeit von ca. 20% muss man sich aber erst einmal gewöhnen.
Viele interessante, anschauliche Dinge über die Bergbautechnik gab es zu bestaunen. Auch mit geschichtlichen Informationen wurde nicht gegeizt. Wer hatte schon gewusst, dass der größte Goldschatz der Reichsbank und wertvolle eingelagerte Kunstwerke im April 1945 hier durch amerikanische Truppen erbeutet wurden?! Selbst General Eisenhower war damals mit unter Tage und leitete den „Beutezug“.
Als wir dann gegen Abend wieder in Elgersburg waren, hatten einige Jugendliche unsere Abschlussfete schon vorbereitet, sodass es eigentlich gleich losgehen konnte. Diesmal bestimmten wir selbst die Musik, denn die ausgeliehene Disko- und Lichtanlage bereitete einigen sichtlich Spaß.
Der Jugendclub Neusiß beschäftigte sich in den letzten Wochen mit dem Finanzthema Nr. 1 für Jugendliche – das Taschengeld. Man setzte sich mit der Taschengeldproblematik und darüber hinausgehenden grundsätzlichen Fragen zu den Themen Geld, Konsum und Werterhaltungen auseinander. Im Vordergrund stand die Ermittlung einer durchschnittlichen Taschengeldhöhe im örtlichen Lebensbereich in der Region „Geratal“.
Es wurde ein selbst erarbeiteter Fragebogen mit 15 Fragen angefertigt und 200 mal kopiert. Mit diesem anonymen Fragebogen wurden Fakten, Einstellungen und Probleme von Jugendlichen zum Thema Taschengeld erfragt und ausgewertet. Man ließ diese Fragebögen in Jugendeinrichtungen, Schulen und anderen Jugendtreffpunkten im Geratal ausfüllen.
Bei der Auswertung wurde in 3 verschieden Altersgruppen unterschieden (13/14 Jahre; 15/16 Jahre; 17/18 Jahre). Bei einigen Fragen wurde keine Geschlechterunterscheidung vorgenommen, doch bei brisanten Themen wollte man doch den Unterschied zwischen den Geschlechtern herausstellen und war gespannt auf das Ergebnis.
Dr. Knabe von der Lokalen Agenda gab uns die Ausschreibungsunterlagen vom „Landesweiten Wettbewerb nachhaltiger Konsum“ und man faßte den Entschluss sich mit diesem Projekt daran zu beteiligen. Der Einsendeschluß 31.10.2003 lag gerade noch im Bereich des machbaren.
Am 13.11.2003 erfolgte nun die unerwartete Nachricht, dass das Projekt in der Kategorie Mobilität ausgezeichnet werden sollte. Am Mittwoch, den 19.11.2003 fuhren nun 3 Jugendliche und der Jugendpfleger als Projektleiter zur Auszeichnungsveranstaltung ins CC Suhl. Vollkommen unerwartet belegten wir thüringenweit den 1. Platz und nahmen 500 € mit nach Hause.
Im Folgenden veröffentlichen wir nun einen Teil der Auswertung der Fragebögen:
- Männliche Jugendliche erhalten, egal welchen Alters, prinzipiell mehr Taschengeld als weibliche Jugendliche. Gruppe 13/14 Jahre männlich: Ø 35,76 € weiblich: Ø 19,29 €
Gruppe 15/16 Jahre männlich: Ø 30,61 € weiblich: Ø 23,55 € - die Gruppe 17 bis 18 Jahre läßt sich auf Grund der Lehrlingsgehälter schlechter auswerten, aber der Trend das männl. Jugendliche mehr verdienen wie weibliche setzte sich auch hier fort.
- Handykosten steigen mit dem Alter der Jugendlichen, wobei die Ausgaben bei den Geschlechtern gleich sind.
- 1/3 der Jugendlichen besitzen einen Handyvertrag und 2/3 eine Karte.
- Ab 13 Jahre haben 93% ein Handy, dies steigert sich bis auf 97% bei den 18 jährigen.
- Bei weniger Taschengeld gibt es auch komischerweise weniger Ärger mit den Eltern.
- 75% sind mit ihrem Taschengeld zufrieden, da es meistens ausreicht.
- Ca. 20% der weiblichen und 21% der männlichen haben ein zusätzliches Einkommen.
- Die Eltern bezahlen Kleidung und Schulsachen bei 60% der Befragten, die anderen müssen dies aus dem Taschengeld kaufen. Deswegen sind auch die Angaben der Höhe relativ zu sehen, weil es genauso wichtig ist, was man vom Taschengeld bezahlen muss.
- Männliche Jugendliche legen mehr Wert auf „In“ sein und Markenkleidung tragen als die weiblichen Befragten.
- Für größere Anschaffungen sparen 78% der Befragten; 8% leihen Geld bei großen Anschaffungen.
- Vom Taschengeld sparen 65% der Befragten einen gewissen Betrag.
- Bei den einzelnen Positionen der Ausgaben vom Taschengeld, rangieren an erster Stelle fast gleichauf: Handy, Zigaretten und Kleidung, an 7. Stelle erst die Diskoausgaben.
- Ein eigenes Konto haben 70% der Gesamtbefragten. Dies richtet sich auch stark nach dem Alter.
- Bei den 13 jährigen sind es 55% und bei den 18 jährigen 100%.
- Knapp die Hälfte aller Befragten bekommt das Taschengeld auf das Konto überwiesen.
Ausflug nach München mit dem Jugendclub Angelroda am 5.11.03 ins Olympiastadion zum Championsleaguespiel München – Lyon und ins Hofbräuhaus
Die diesjährigen Herbstferien nutzte der Jugendclub Elgersburg für einen Dreitägigen Berlinausflug mit der Bahn. Untergebracht waren wir in einer gut eingerichteten Jugendherberge in Berlin- Tegel, die günstige Verkehrsanbindungen in die Innenstadt zu bieten hatte.
Unternehmungen führten die 16 Jugendliche und 2 Betreuer meist gemeinsam durch, wobei auch genügend Freiraum zum Einkaufen jeden zur Verfügung stand.
Der Besuch des Bundestages, die Besichtigung der FIFA- Ausstellung der WM 2006 am Brandenburger Tor und das Mauermuseum am Checkpoint- Charlie standen genauso auf dem Plan, wie eine ausgiebige Stadtbesichtigung. Mit etwas Glück umgingen wir auch die lange Warteschlange am Bundestag, so dass wir keine kostbare Zeit verloren.
Für viele das Highlight war natürlich der Diskobesuch am Kurfürstendamm. Pünktlich 24 Uhr mussten wir aufgrund des Alters zwar die „größte Kneipenstadt Europas“ verlassen, aber das zufällige Zusammentreffen mit der bekannten Boygroup „Before Four“ aus England, entschädigte viele. Die eigentlich anonym bleibende Gruppe gab dann nicht nur Autogramme, sondern ließ sich bereitwillig noch mit jedem fotografieren. 20 Minuten nach ihrer Entdeckung verließen sie dann fluchtartig die Diskothek.
So nahmen wir nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch genügend Fotos von Berlin mit nach Hause, wenngleich wir auch die lustigste Szene am Brandenburger Tor leider nicht gefilmt hatten.
Am 3. Volleyballturnier des Jugendclubs Geraberg beteiligten sich wieder 14 Jugendclub- und Freizeitmannschaften. Gespielt wurde gleichzeitig auf 3 Feldern in zwei Gruppen zu je sieben Mannschaften.
In der ersten Gruppe gewannen die Spieler der Regelschule Geratal mit einen Punkt vor der Mannschaft des einheimischen Jugendclubs Geraberg. Klarer Sieger der zweiten Gruppe wurde die Freizeitmannschaft „Überspitzen“ Geratal vor der Zufallsmannschaft Geratal. Das Finale entschied die Mannschaft der Regelschule Geratal knapp für sich.
Im Kampf um Platz 3 gab es nach zweimaligem Unentschieden ein Entscheidungsspiel, dass vom Team des Jugendclub Geraberg (SG Haudaneben) gewonnen wurde.
Der 5. Turnierplatz ging an die starken Volleyballdamen aus Gräfenroda.
Das dritte Kleinfeld- Fußballturnier der Jugendclubs sah erstmals die Gastgeber vorn. Der zweimalige Sieger Geschwenda, der mit einer verjüngten Mannschaft antrat, musste sich an diesem Wochenende mit den Plätzen 7 und 8 begnügen.
Der Jugendclub Angelroda besiegte im Finale Heyda verdient mit 3:1, nachdem er im Halbfinale Rudisleben mit 1:0 ausgeschaltet hatte. Im kleinen Finale bezwang der Jugendclub Rudisleben die Jugendeinrichtung Oase Ilmenau erst im Neunmeterschießen.
Die Siegerehrung wurde wie gewohnt abends zur gut besuchten Oldienight vorgenommen. Zur nächsten Oldienight im August 2004 wird aller Vorrausicht nach, eine Liveband auf den Sportplatz Angelroda eingeladen.
Samstag, den 21. 6. frühmorgens starteten wir vom Elgersburger bzw. Geraberger Bahnhof zu unserer Wochenendfahrt nach Leipzig. Auf der Bahnfahrt erklärte uns Stefan Wespa einige Bahnhöfe etwas näher, so dass es uns nie langweilig wurde.
Am Leipziger Hauptbahnhof angekommen hatte jeder nun die Möglichkeit, die Einkaufspromenaden im umgebauten Bahnhof kennen zu lernen.
Nach dem Eintreffen in der Jugendherberge, die sich fast im Zentrum befindet und sehr modern ausgestattet ist, fuhren wir in den Leipziger Süden zum „Alten Gassometer“. Die dort befindliche Mount-Everest-Ausstellung lockte viele Touristen an, so daß wir eine halbe Stunde warten mussten.
2003 jährt sich zum fünfzigstenmal die Erstbesteigung des Mount Everest. Das Warten lohnte sich aber in jedem Fall, denn das größte 360° Panorama der Welt versetzte die Betrachter in die Illusion, am Fuße des Everest-Gipfels zu stehen.
Es eröffnete sich ein atemberaubender Ausblick auf die zerklüftete Bergwelt des Himalaja. Eindrucksvolle Fundstücke, Fotografien und Filmaufnahmen veranschaulichen die Entdeckungsreisen die unternommen wurden, um die Gebirgswelt zu erforschen.
Einige Jugendliche kamen mit einem Bergsteiger, der sich am Everest vergeblich versuchte, ins Gespräch und vergaßen die Zeit, so dass die anderen draußen warten mussten.
Am späten Nachmittag ging es noch einmal am Völkerschlachtdenkmal vorbei in die Stadt. Abends wurde in der Jugendherberge gemütlich zusammengesessen, waren doch viele etwas „pflastermüde“ geworden.
Die weit nach Mitternacht immer noch nicht im Bett waren, schauten sich den Boxkampf Klitschko gegen Lewis an. Sonntag Mittag wurde dann mit der Bahn die Heimreise angetreten und schon die nächste Fahrt geplant, die im September nach Berlin führen soll.
Ein sportliches Wochenende verbrachten 17 Jugendliche aus der Partnergemeinde Lahnau (Hessen) in Geraberg. Bürgermeister Heinz Hertwig begrüßte sie am Freitag, dem 28. März 2003 im idyllisch gelegenen Schullandheim.
Bald darauf fuhren wir nach Ilmenau zum Nachtrodeln auf die Rennschlittenbahn. Das besondere Flair und auch die Rodelfahrten des Ex-Olympia-Siegers Hans Rinn brachten unsere Gäste zum Erstaunen. Selbst die Jüngsten der Lahnauer Jugendlichen versuchten sich auf dem Schlitten, im Gegensatz zu einigen aus dem Geratal, die es beim Anfeuern der Anderen beließen.
Am Samstag Morgen startete dann das große Volleyballturnier der Jugendclubs mit 15 teilnehmenden Mannschaften, darunter 2 Teams aus Lahnau. Organisatorische Leitung des Turniers übernahm der Jugendclub Geraberg. Vom Mario am Laptop bis hin zum Silvio am Bratwurststand packten alle mit an und so klappte dies nahezu perfekt. Hallenwart Werner Gergele stellte uns wiederum seine Technik zur Verfügung.
Fast alle der 59 Spiele (gespielt wurde auf 3 Feldern parallel) waren sehr spannend, sodass viele Betreuer und Fans an den Seitenlinien und Zuschauerrängen sehr emotionsgeladen waren. Die Begeisterung sah man bei einigen Mannschaften schon vor dem Start des Turniers.
Die Teams des Schülerclubs bedruckten ihre T-Shirts mit Jugendpflegerin Christina selbst und auch die SG „Haudaneben“ konnte sich sehen lassen. Die drei spielstärksten Mannschaften des Turniers trugen auch dann das Finale in einer 3er-Gruppe aus. Die einzige reine Mädchenmannschaft (alle anderen waren gemischt) verlor nur sehr knapp ihre 2 Endspiele, sodass sie hervorragender Dritter wurden.
Zwischen dem Geraberger Jugendclub „SG Haudaneben“ und einer Mannschaft der Regelschule „Geratal“ entschieden zum Schluss bei Satz- und Punktdifferenzgleichheit die mehr erzielten Punkte zugunsten des Jugendclub-Teams. Unsere Gäste aus Lahnau hielten sehr gut mit und belegten am Ende die Plätze 5 und 9. Zu den 3 Pokalen und kleinen Präsenten für jede Mannschaft gab es nach Ende der Siegerehrung noch eine Überraschung in Form zweier Familienpizzen, jeweils eine für den ersten und den letzten Platz.
Abends wurde die gelungene Veranstaltung durch die „Saturday-Night-Fever“-Disco fort-gesetzt. Hier hatten auch die Tanzgirls des Geraberger Karnevalsvereins ihren großen Auftritt. Leider war an diesem Abend die kleine Geratalhalle für den großen Ansturm an Besuchern etwas klein. Hier wäre die Nutzung der großen Halle angebracht gewesen, welche aber leider durch hohe Miete nicht mehr zu finanzieren ist.
Sonntag Vormittag nach dem Frühstück fuhren einige Geraberger Jugendliche mit den Gästen aus Lahnau zuerst auf die Bogenbrücke bei Gräfenroda zum Tunnellauf, danach besuchten wir die verschiedenen Sportstätten in Oberhof, wie die Schanze, das Biathlonstadion und die Bobbahn. Beim Abschied dankte Jugendpfleger Karl-Heinz Schmidt für das erlebnisreiche Wochenende und versprach, dass der Kontakt der Jugendlichen beider Orte nicht abreißen werde.
Endergebnis des Turniers:
1. 1. SG „Haudaneben“ Geraberg
2. Regelschule „Geratal“
3. Volleyballdamen Gräfenroda
4. Jugendclub Neuroda I
5. Jugendzentrum Lahnau I
6. Volleyballfreunde Elgersburg
7. Schülerclub Geratal II
8. Jugendclub Angelroda
9. Jugendzentrum Lahnau II
10. Schülerclub Geratal I
11. Jugendclub Elgersburg
12. Jugendclub Neuroda II
13. Schülerclub Geratal III
14. Jugendclub Geschwenda
15. Jugendzentrum „Oase“ Ilmenau
Die Jugendherberge im Schloss Ketschendorf unweit vom Coburger Zentrum war diesmal das Ziel der fast 40 Jugendlichen aus dem Geratal.
Das große Anwesen einer bekannten ehemaligen Sängerin, dass jetzt als Jugendherberge umgebaut wurde, bot genügend Platz für ein unterhaltsames Wochenende.
Untergebracht waren wir auf einer Etage in einfachen Mehrbettzimmern. Als einzige Gäste im Schloss konnten wir an den zwei Abenden den Diskoraum mit zugehöriger Musikanlage nutzen, so dass die laute Musik niemanden störte.
Am Samstag vormittag nutzten wir das schöne Wetter für einen Spaziergang zur Veste Coburg. Den beschwerlichen vereisten Aufstieg schaffte jeder, auch diejenigen die vorher ihren Unmut äußerten und mit dem Auto fahren wollten. Ein einmaliger Blick über die Stadt Coburg entschädigte für die Mühe.
Nach dem Mittagessen im Ratskeller, besichtigten wir die Innenstadt mit ihren vielen Einkaufsmöglichkeiten. Jeder hatte nun die Gelegenheit zu shoppen oder wie einige sich nur bei McDonalds zu vergnügen.
Sonntag mittag traten wir nicht ganz ausgeschlafen mit den Kleinbussen der Frauengruppe, der Gemeinde Geraberg und der VG die Heimreise an.
am 13.12.02 im Kräutergarten Martinroda.
Die diesjährig letzte Wochenendfahrt führte 18 Jugendliche aus dem Geratal hinauf zum Thüringer Wald nach Neuhaus am Rennweg. Pünktlich zur Abfahrt am Freitag schneite es, wurde grimmig kalt und die Straßen waren tückisch glatt.
Untergebracht waren wir in Neuhaus in der Jugendherberge, die bei dichtem Nebel nicht leicht zu finden war. Bei einigen Gesellschaftsspielen und Glühwein verbrachten wir den Freitag abend gemeinsam. Mit kleiner Verzögerung waren auch alle zum Frühstück Samstag früh erschienen.
Nach dem Mittagessen, das wir gemeinsam im griechischem Restaurant in Neuhaus einnahmen, fuhren wir nach Lauscha zum berühmten „Kugelmarkt“. Mit dem Pkw war leider kein „Durchkommen“, man lotste jeden in die bereitstehenden Pendelbusse. Frech verlangte man für die 1,5 km Fahrt 2 € pro Person. Nach erfolglosem Handeln um Preisminderung mit dem Busfahrer beschlossen wir die Strecke zu laufen, was bei –10 ° C nicht so angenehm war.
Als auch der letzte durchgefroren war, verließen wir den Weihnachtsmarkt wieder Richtung Neuhaus. Abends kamen uns noch einige Jugendliche aus dem Geratal besuchen, so dass auch für diesen Abend gute Laune angesagt war. Sonntagmittag verließen wir das neblige Neuhaus wieder in Richtung Geraberg und besprachen schon unsere nächste Fahrt, die Ende Januar nach Coburg führen soll.
Nach einigen Wochenendfreizeiten im Thüringer Wald zog es diesmal 30 Jugendliche aus dem Geratal in die Großstadt Leipzig. Die PKW`s ließen wir zu Hause stehen und freuten uns auf eine gemütliche Bahnfahrt.
Außer einem unplanmäßigen Zwischenstop von 1 Stunde in Großheringen (Weiche war kaputt) lief alles bestens. Die Stimmung im Zug war super und das Wetter war auch auf unserer Seite.
In Leipzig angekommen, besichtigten wir erst mal den Bahnhof mit seinen enorm vielen Einkaufsmöglichkeiten. Zum Shoppen blieb natürlich auch genügen Zeit. Der 1915 erbaute größte Sackbahnhof Deutschlands wurde Mitte der 90er Jahre grundlegend saniert und umgebaut. Mit seinem Slogan „Shoppen mit Gleisanschluss“ gilt er als Richtungsweiser für den Umbau anderer Bahnhöfe, z.B. auch für Erfurt.
Mit der Straßenbahn ging es dann zur Jugendherberge, die sich nahe dem Stadtzentrum befindet. Die Ausstattung der Zimmer und Gemeinschaftsräume überraschte uns, denn die war besonders empfehlenswert. Diese Jugendherberge wurde im Jahre 2001 komplett renoviert.
Nach der Zimmeraufteilung und einer kurzen Ruhepause ging es dann zur Stadtbesichtigung und hinaus nach Leipzig – Ost zum Völkerschlachtdenkmal, über dessen Geschichte wir bestens von Stefan Wespa informiert wurden.
Die Einigkeit der damaligen Völker im Kampf um ihre Befreiung von Napoleons Fremdherrschaft war hier besonders hervorzuheben. Gefallen haben die Jugendlichen am schönen Rundblick von der Plattform über Leipzig und Umgebung gefunden. Der Aufstieg mit 472 Stufen fiel einigen unerwartet schwer.
Nach dem Abendbrot zog es einige noch in das Großstadtleben mit den vielen Diskotheken. Der andere Teil machte es sich in der Jugendherberge gemütlich.
Nicht ganz ausgeschlafen traten wir am nächsten Tag nach ausgiebigem Frühstück die Heimfahrt mit der Bahn an.
Die nächste Wochenendfahrt wird voraussichtlich Anfang Dezember durchgeführt.
1. Jugendclub Arlesberg
2. Jugendclub Geraberg
3. Freizeitmannschaft Geratal
4. Jugendclub Elgersburg
5. Jugendclub Plaue
Der Geraberger Jugendclub am Sportplatz beschäftigt sich im Rahmen des Zukunftspreises 2002 „Jugend gestaltet Zukunft“ mit der Thematik „Körperkult“, wobei sie fachlich angeleitet wurden durch die beiden Studentinnen Kristin Pfützenreuter und Yvonne Skala vom Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Erfurt.
Nachdem sie mehrfach dieses interessante Thema diskutiert hatten, wurde der Vorschlag unterbreitet, diese Thematik sich praktisch vorführen zu lassen. Durch Vermittlung der Studentinnen gelang es das Erfurter Studio für Körperkunst „Trojaner“ für eine Vorführung zu gewinnen.
8 mutige Jugendliche erklärten ihre Bereitschaft, sich für die Vorführung „zu opfern“. Am 14. August war es endlich soweit. Um 20 Uhr begann die Vorführung im Beisein vieler interessiert zuschauender Jugendlicher.
Doch mit dem Einnehmen des Platzes sank doch bei einigen „Delinquenten“ der Mut, so dass sie einer Aufmunterung durch ihre Freunde bedurften.
Doch nach Abschluß der „Operation“ war alles vergessen und der Mut kehrte zurück. Wie der nachfolgenden Auflistung zu entnehmen ist, ließen sie sich alle piercen, ein Tattoo wollte keiner haben:
- Thomas Foth und Ronny Schneider: Ohrknorpel
- Christiane Mai und Katjana Kuhnt: Bauchnabel
- Peter Pohlmann und Peggy Amm: Zunge
- Yvonne Glowig: Lippenbändchen
- Steffi Amm: Unterlippe
Mit der beschriebenen Vorführung ist die Bearbeitung des o.g. Projektes nicht beendet, sondern die Jugendlichen werden eine Schautafel gestalten, die unter anderem enthält:
- Darlegungen zur Geschichte des Köperkults
- Ausführungen zu weiteren Körperkults
- Fotos der Veranstaltung
Zum ersten Volleyballturnier der Jugenclubs hatte der voransässige Jugendclub Geraberg am 23.08.2002 in die Geratalhalle eingeladen. Leider hatten sehr kurzfristig die Mannschaften aus Rudisleben und Ilmtal absagen müssen. Statt auf den vorgesehenen 3 Feldern brauchte man jetzt nur auf 2 Feldern parallel zu spielen um den Sieger noch am Abend zu ermitteln.
Es spielte jeder gegen jeden mit einem Zeitlimit von je 15 Minuten. Die Leistungsunterschiede der einzelnen Jugendclubmannschaften waren sehr klein, so daß er eigentlich nur spannende Spiele mit knappen Ausgängen gab. Einige Spiele wurden erst mit der Schlußsirene entschieden. Um jeden Ball wurde bis zum Umfallen gekämpft.
Am Ende gab es einen Punktgleichstand der Spielgemeinschaft Elgersburg und der I. Mannschaft der Jugendclubs Geraberg, so daß ein Entscheidungsspiel stattfinden mußte. Im Finale führte die Elgersburger Mannschaft schon mit 9 Punkten Vorsprung ehe im Endspurt die Geraberger mit 27 : 26 gewannen.
Die Monate Training (wöchentliche 2 mal) hatten sich nun für den Jugendclub Geraberg ausgezahlt. Der Pokal wird sicher einen Ehrenplatz in der Jugendeinrichtung einnehmen. Zum guten Gelingen der Veranstaltung konnten wir uns wieder auf die Hilfe von Werner Gergele verlassen.
Ergebnisliste:
1. Jugenclub Geraberg I
2. Spielgemeinschaft Elgersburg
3. Jugendclub Angelroda
4. Jugendclub Wipfratal
5. Jugendclub Elgersburg
6. Jugenclub Geraberg II
Nachdem wir bei 2 gemütlichen Bowlingabenden im IBC beschlossen hatten, unsere Fahrradtour in den diesjährigen Sommerferien mit einem Wettradeln zu verbinden, konnte man den Freitag, den 26.7. kaum erwarten.
Mit 20 Jugendlichen aus dem Geratal fuhren wir von Elgersburg gen Heydaer Stausee. Den ca. 10 Km langen Rundwanderweg um den Stausee legten wir noch einigermaßen gemächlich zurück. Bevor der Wettbewerb startete stärkten wir uns mit Bratwürsten vom mitgebrachten Rost.
Die Jugendlichen die nicht mehr genug Ausdauer besaßen wurden als Streckenposten eingeteilt. Die anderen stellten sich der Herausfoderung – eine Runde um den Stausee, denn es ging ja schließlich um Pizza- und Dönergutscheine.
Mit André Augner gewann einer, dem es niemand zugetraut hatte. Auf der Heimfahrt hatte man nun genug Gesprächsstoff, denn es soll nicht die letzte Fahrradtour im Jahr 2002 sein.
Unser 2. Ausflug der diesjährigen Sommerferien führte 16 Jugendliche aus dem Geratal am 27.06.2002 in die Saalestadt nach Jena. Nachdem beim 1. Ausflug, einer Wanderung über die neuen Autorbahnbrücken und dem Besuch des Infozentrums Oberhof, die Augen weitgehend nach unten gerichtet waren, schauten wir diesmal beim Besuch des Planetariums nach oben.
Auf dem Programm stand die Pink-Floyd-Lasershow. Im Rhythmus der Musik von Pink Floyd wurden außergewöhnliche Lichteffekte geboten. Wir können die Show weiter empfehlen. Das Programm des Planetariums war so vielfältig und abwechslungsreich, dass es nicht unser letzter Besuch in Jena sein wird. Nach den Darbietungen im Planetarium machten wir uns auf den Weg hinaus zu den Saalewiesen neben dem Stadion auf eine Skateranlage.
Einige, die es mit ihren Brettern nicht abwarten konnten, zeigten bereits auf dem Autobahnparkplatz ihr Können, doch nun konnte es richtig losgehen!
Bereits beim Blick auf die große Anlage, gerieten wir ins Schwärmen.
Aber zum Schluss musste man doch eingestehen, dass die dort ansässigen Jugendlichen ein paar mehr Tricks und bessere Sprünge beherrschten als wir.
In den Geratalorten hat man leider keine Möglichkeit ordnungsgemäß diesen Fun-Sport auszuüben. Vielleicht ändert sich das in Zukunft!?
Zum Abschluss dieses Ausfluges machten wir es uns dann noch bei McDonalds gemütlich.
Bedanken möchten wir uns bei der Frauengruppe „Geratal“ und bei der Gemeinde Geraberg für die Bereitstellung zweier Kleinbusse.
Die zweite Wochenendfahrt der Gerataljugendclubs im Jahr 2002 führte wieder in den „Waldhof“ Finsterbergen, wo es die Jugendlichen im Januar diesen Jahres schon in den Schnee lockte. Etliche Jugendliche, die beim letzten Mal auch schon mitgefahren sind, beteiligten sich auch diesmal an der Tour. Es ging zwar nun nicht in den Schnee, aber auch ohne diesen bietet die Unterkunft Finsterbergen und ihre Umgebung viele Freizeitangebote.
Die Anreise der 45 Jugendlichen erfolgte am Freitag, dem 19.04.2002 am späten Nachmittag mit Kleinbussen der Verwaltungsgemeinschaft „Geratal“ und der Frauengruppe „Geratal“, sowie mit privaten Fahrzeugen.
Nach dem Abendessen verlief der Abend in gemütlichen Runden und das Kennenlernen einzelner der verschiedenen Jugendclubs untereinander dauerte bis weit nach Mitternacht.
Beim gemeinsamen Frühstück am Samstag 8:30 Uhr, bei dem überraschend alle pünktlich anwesend waren, wurde sogleich der Tagesplan durchgesprochen. Der größte Teil entschied sich zu einem Ausflug zum Trusetaler Wasserfall mit anschließendem Besuch der Sommerrodelbahn auf dem kleinen Inselsberg.
Diese Entscheidung galt es nicht zu bereuen, denn der Ausflug gestaltete sich als interessantes und aufregendes Erlebnis. Besonders die Rodelbahn und das daneben befindliche Bungee-Trampolin-Jumping hatte es den Jugendlichen angetan.
Nach der Rückkehr in Finsterbergen trafen sich unsere Agilsten und Einsatzfreudigsten auf dem gut bespielbaren Volleyball- und Basketballplätzen, um sich noch einmal richtig auszutoben.
Am Samstagabend standen ein Lagerfeuer und grillen auf dem Programm, wozu uns die Küche des „Waldhofes“ schmackhafte Salate zubereitete. Um das Lagerfeuer vorzubereiten, sammelten einige Jugendliche im naheliegenden Wald Holz zusammen.
Die abgelegene Lage unserer Unterkunft ermöglichte es auch beim Rostbrätel- und Bratwurstessen ungestört Musik zu hören und sich am Lagerfeuer lange zu unterhalten. Wir haben uns, wie bei allen Fahrten nach Finsterbergen, im „Waldhof“ sehr wohlgefühlt und möchten uns bei der Pension, die uns für das Wochenende die Turnhalle mit ihren Sportgeräten, die Kletterwand mit Ausrüstung, sowie die Grillausstattung zur Verfügung stellte, bedanken.
Unser erstes gemeinsames Wochenende im Jahr 2002 verbrachten wir, die Jugendlichen der Verwaltungsgemeinschaft „Geratal“, vom 18.01. bis 20.01.2002 in Finsterbergen.
Die etwas abgelegene Bildungs- und Freizeitstätte „Waldhof“ bot die besten Voraussetzungen für lange gemeinsame Abende und Nächte, ohne dass sich jemand gestört oder belästigt fühlte.
Zur Freude der männlichen Jugendlichen war im selben Quartier eine Aerobic-Gruppe von 22 Mädchen im Alter von 14 bis 15 Jahren aus dem Raum Meiningen untergebracht. Am Freitagabend wurden rasch viele Freundschaften geschlossen, so dass die Abendstunden noch schneller vergingen
Am Samstag ging es gleich nach dem Frühstück raus in den Wald. Jeder schnappte sich einen Schlitten und lief hinauf zur Rodelpiste „Auf dem Rennsteig“. Da die Abfahrt ziemlich rasant war, gab es natürlich auch einige Stürze, die aber alle unbeschadet überstanden wurden und nun mal dazugehören.
Nach dem Mittagessen trennten sich die Wege der insgesamt 22 Teilnehmer aus dem Geratal. Eine Gruppe besuchte die Erlebnistherme in Tabarz und ein anderer Teil relaxte in der Sauna, welche sich mit im Gebäude befand. Aber die meisten zog es noch einmal in den Schnee zum Rodeln.
Zum gemeinsamen Abendessen wieder vereint, wurde der Tag ausgewertet, wobei wir feststellten, dass alle auf ihre Kosten gekommen waren. In den ersten Abendstunden wechselten Adressen und Telefonnummern ständig ihre Besitzer. Auch wenn manchem der Abschied von den Mädels schwer fiel, verbrachten wir die letzten Abend- und Nachtstunden unter uns und mit einigen Jugendlichen, die uns aus Geraberg besuchen kamen.
Schwierig war das Aufstehen am nächsten Morgen. Der Frühstückstisch blieb lange leer und wollte sich auch nur schrittweise füllen. Beim Aufräumen der Zimmer haben aber dann alle mit angepackt, so dass wir pünktlich Sonntag Mittag unsere Heimreise antreten konnten. In den Terminkalender der Herberge haben wir uns nach diesem gelungenen Wochenende schon fürs nächste Mal, vom 19.04. bis 21.04. 2002 eintragen lassen. Bedanken möchten wir uns bei der Verwaltungsgemeinschaft „Geratal“ und bei der Frauengruppe „Geratal“ für die Bereitstellung der PKWs.
Am 12.10.01 um 17:00 Uhr begann ein gemeinsamer Ausflug der 40 Jugendlichen des Geratals. Kinder und Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren fanden sich aus allen 5 Gemeinden der Verwaltungs- gemeinschaft Geratal auf dem Campingplatz nahe dem Stausee Hohenfelden zusammen.
Untergebracht waren wir in Bungalows mit gemütlicher Atmosphäre, in welchen sich zu unserem Erstaunen Küche, Dusche und Fernsehgeräte befanden. Außerdem hatte jede Hütte eine geräumige Terrasse, die in den Abendstunden zu gemütlichen Beisammensein genutzt wurde.
Nachdem sich am ersten Abend alle in ihrer Unterkunft eingerichtet hatten, verleitete das schöne Wetter zum Grillen und Genießen der Abenddämmerung im Freien. Etliche Unterhaltungen beliefen sich bis spät in die Nacht und führten zu neuen Bekanntschaften unter den Teilnehmern an dem Ausflug. Am nächsten Morgen begann nach einem ausgiebigem Frühstück ein aufregender Tag.
Ein Teil der Gruppe besuchte am Nachmittag das Thermalbad, welches durch die große Auswahl an Freizeitangeboten, wie zum Beispiel Sauna, Solarium und rasante Rutschen begeisterte. Ein anderer Teil ließ es sich bei einer ruhigen Kanufahrt über den Stausee gut gehen, während die vom Vorabend noch geschafften, die Ruhe in ihren Bungalows genossen.
Nach vier Stunden Badespaß trafen die Wasserratten ein und die Kanufahrer kehrten zurück zum Abendessen. Der Tag fand Ausklang als die Jugendlichen, die nicht an der Wochenendfreizeit teilnahmen zu Besuch kamen und die Geschehnisse des Tages ausgetauscht wurden. Sonntagmorgen, vor der Abreise, wagten sich noch 2 ganz abgehärtete in das bitterkalte Stauseewasser.
Doch um ihrer Pflichtnachzugehen, besonnen sich bald alle wieder zum Aufräumen, so dass die Bungalows und ihre Außenfläche ordnungsgemäß wieder übergeben wurden, sehr zur Freude der Leitung des Campingplatzes.
Bedanken möchten sich die Jugendlichen der Gemeinden Geraberg, Elgersburg, Martinroda und Neusiß auf diesem Wege bei der Frauengruppe „Geratal“ und bei der Verwaltungsgemeinschaft, die uns mehrere Autos zur Verfügung stellten, so dass nicht allzu viele ihren privaten PKW benutzen mussten.
„Loopings“ und „Spiralen“ an einem schönen Sommertag
Am Samstag den 30.06.01 fuhren die Kinder und Jugendlichen aus dem Geratal mit dem Bus des Reiseunternehmens „Ehmel“ in den Heidepark Soltau. Dank des großzügigen Entgegenkommens des Reiseunternehmens und der Zuschüsse des Jugendförderplans war der Fahrpreis ansprechend günstig.
Der Reisebus war mit 48 Personen bis auf einen Platz (ein Passagier hatte verschlafen) gefüllt. Start war 5.00 Uhr in der Früh. Trotz der frühen Morgenstunde kam gleich richtig Stimmung in den Bus. Gegen 10.00 Uhr ging es dann hinein ins Vergnügen. Die verschiedenen Achterbahnen mit dem Highlight „KOLOSSOS“ waren natürlich die erste Anlaufstelle.
Aus 60m Höhe herunterstürzen war schon etwas gigantisches. Man hatte das Gefühl dass einige an diesem Tage nichts auslassen würden. Nach zahlreichen Rundendrehen war auch die Weltmeisterschaft im Pfahlsitzen ein Anziehungspunkt. Die 3 übriggebliebenen Teilnehmer saßen schon 46 Tage auf dem Holzpfahl und waren auch noch ansprechbar.
Gegen 17.00 Uhr war dann wieder Treffpunkt und die Heimreise war lautstärker als die Anfahrt. Keiner war müde, es wurde nie langweilig. Nächstes Jahr im Sommer wird ein anderer Freizeitpark besucht und der Bus wird sicher genauso voll werden.
Am Samstag, den 04.08.2001 fand auf dem Sportplatz Angelroda unser diesjähriges Kleinfeldfußballturnier der Gerataljugendclubs statt. Außer den Jugendlichen des Geratals waren auch Heyda, Stützerbach, Geschwenda und Frankenhain unserer Einladung gefolgt und beteiligten sich am Turnier.
Der Jugendclub Angelroda als Veranstalter kümmerte sich im Vorfeld der Veranstaltung nicht nur um die gute Bespielbarkeit des Platzes, sondern auch um das Gelingen der abendlichen Open-Air-Disco. Es wurden 2 Festzelte aufgebaut und für das leibliche Wohl der Gäste wurde von morgens um 10.00 Uhr bis zum Ende der Disco bestens gesorgt.
Beim Fußballturnier kamen Geschwenda und Geraberg aus der 1. Staffel und Angelroda und Frankenhain aus der 2. Staffel ins Halbfinale. Geschwenda setzte sich gegen Frankenhain und Angelroda gegen Geraberg durch. Im spannenden Finale gewann Geschwenda gegen Angelroda mit einem Ergebnis von 3:1. Geraberg behielt beim Neunmeterschießen um Platz 3 gegen Frankenhain die besseren Nerven.
Leider traten diesmal die Geraberger Damen nicht gegen die Geschwendaer Girls an, wie es beim letzten Hallenturnier gewesen war, sondern die Mädels wollten sich unbedingt gegen die männliche Konkurrenz behaupten. Außerhalb der Wertung fanden 2 Spiele statt, wobei auch die Damen das eine oder andere Tor schossen. Am Abend nahm dann der Bürgermeister die Siegerehrung vor und die Geschwendaer feierten ausgiebig ihren Pokalgewinn.
Kurz vor Mitternacht begann das abendliche Highlight, als DJ Jagger aus Geschwenda erstmals seine neue Lasershow präsentierte, welche bei Jung und Alt großen Beifall auslöste. Dieses sehenswerte Spektakel wird sich am Samstag, den 15.09.2001 bei der Open-Air-Disco vor dem Sandhasenfest wiederholen. Es lohnt sich auf jeden Fall vorbeizuschauen!