Zeitgleich zum Weltcup von Antholz, wo Philipp Horn im Staffelrennen überzeugte, traf sich in Oberhof der bundesweite Biathlon-Nachwuchs. Als Ausrichter konnte der SV Eintracht Frankenhain dabei auf ein in Organisation und Wettkampfdurchführung bewährtes Team vertrauen. Viele Kampfrichter hatten auch in diesem Jahr den Weltcup in Oberhof mitgestaltet und kannten bereits die umgebaute Arena. Mehr als 200 Sportler aus acht Landesverbänden nahmen an den Einzelrennen am Samstag, den Massenstarts am Sonntag sowie am freien Training am Freitag teil. Hinzu kamen etwa 100 Betreuer, Techniker und Trainer sowie weitere 80 Kampfrichter und Helfer. Der Deutschlandpokal dient auch zur Nominierung für die Ende Februar in Soldier Hollow (USA) stattfindenden Junioren-WM. Eberhard Rösch, Verantwortlicher vom Deutschen Skiverband, lobte die Organisation.
Erfreulich ist das Abschneiden der Thüringer Sportler. Für den gastgebenden Verein aus Frankenhain feierte Emily Schumann einen Doppelerfolg bei den Juniorinnen im Einzelrennen und Massenstart. Nathalie Keller belegte den dritten Rang beim Einzelrennen und den zweiten Rang im Massenstart. Bei der Jungend konnte Paul Günther als Zweitplatzierter im Einzelrennen und Oscar Barchewitz als Sieger bei den Junioren im Massenstart überzeugen. In der Altersklasse 16 gewann Emily Eibisch den dritten Platz im Massenstart. Überzeugen konnten auch der für Luisenthal startende Tim Wolter im Massenstart der Junioren mit einem 2. Platz. Lena Siegmund aus Großbreitenbach gewann den Massenstart der Altersklasse 16.
Aus Sicht des SV Eintracht Frankenhain sind wir sehr zufrieden, neben dem Weltcup eine so wichtige Biathlonveranstaltung unter erschwerten Corona-Bedingungen durchführen zu können. Bedanken möchten wir uns hiermit bei den Kampfrichtern und Helfern, für die gut präparierte und anspruchsvollen Loipen und die hervorragende Organisation.
Alice Leipold und Thomas Heyer (Vorstand und OK-Team)