Das Naturschutzgebiet, genauer das Flächennaturdenkmal (FND) befindet sich am nordwestlichen Rand Gräfenrodas, in Richtung Liebenstein und ist ein Muschelkalkrücken. Das Areal wurde in den siebziger Jahren zum Naturschutzgebiet erklärt. In diesem Zuge wurde ein Lehrpfad hindurch angelegt. Der Initiator war Hans Arnold. Ihm zu ehren wurde der Naturlehrpfad „Hans-Arnold-Weg“ genannt.
Oberhalb der „St. Laurentius“ Kirche, am Anfang des Weges findet der Interessierte eine Informationstafel, die über die jeweiligen Blühpflanzen informiert, die jahreszeitgemäß im Naturschutzgebiet zu sehen sind.
Es sind hier unter anderem auch verschiedene seltene Arten von Orchideen zu finden.
Die Hänge sind steil und steinig. Sie bieten den unterschiedlichsten Pflanzen und Tieren ihren Lebensraum. Die Stattlich Grundschule „An der Burglehne“ Gräfenroda hat dort diverse Nistkästen anbringen lassen und betreut diese.
Ein Aussichtspunkt, der sogenannte „Kellner-Blick“ erlaubt dem Spaziergänger einen herrlichen Blick auf Gräfenroda und in das Tal der „Wilden Gera“.
Entlang des Naturlehrpfades laden zahlreiche Bänke zum Verweilen ein.