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Weihnachts- und Neujahrsgrüße an die Selbständigen, Handwerksbetriebe und Unternehmer der Geratalregion

von Alexandra

Anlässlich der Gemeinderatssitzung am 07. Dezember d.J. in Gossel haben Frau Kämmerin Hofmann und Herr Bürgermeister Straube auf die Relevanz der Gewerbesteuereinnahmen für einen ausgeglichenen Gemeindehaushalt 2024 hingewiesen. Das trifft ganz und gar das Selbstverständnis der MIT Ilm-Kreis (Unterorganisation CDU Ilm-Kreis), die das Wohl und Wehe der Klein- und Mittelständischen Unternehmer/KMU (Ärzteschaft, Pflegedienste, Physiotherapeuten, Steuerbüros, Verkaufseinrichtungen, Handwerker, Kleinst-, Klein- und Mittelständische Unternehmer des verarbeitenden Gewerbes) im Blick hat. An die KMU unserer Geratalregion – eingeschlossen die Tag für Tag tüchtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – haben wir den folgenden Brief versandt:

„Am 28. Oktober dieses Jahres fand in Tambach-Dietharz der 34. Landesmittelstandstag der MIT Thüringen unter dem Motto „Gemeinsam für eine zukunftsorientierte Mittelstandspolitik in Thüringen“ statt. Da der aus diesem Anlass gehaltene Vortrag von Herrn Holger Bock (Geschäftsführer Operativer Bereich der Arbeitsagentur Thüringen Südwest) nicht nur sehr informativ war, sondern auch Hinweise auf staatliche Fördermaßnahmen für die Arbeitgeber zur Abmilderung der problematischen Beschäftigtensituation enthielt, erlaube ich mir, Ihnen anliegend die Ausführungen von Herrn Bock zur Kenntnis zu geben. Sobald das Positionspapier zur thüringischen Wirtschaft des MIT-Landesvorstands für den 2024iger Wahlkampf der CDU Thüringen fertig gestellt ist, erhalten Sie diese Zukunftsaussagen in Ihre Hände.

Die Landgemeinde Geratal und die Verwaltungsgemeinschaft Geratal sind Gebietskörperschaften, in denen mittelständische Unternehmungen – einschließlich des Agrarsektors – eine große Relevanz haben, die im Bewusstsein der hiesigen Bevölkerung und in den Medien eine viel zu geringe Rolle spielt. Das muss sich ändern, denn die öffentlichen Haushalte sind darauf angewiesen, dass es den hiesigen Mittelständlern einfach gesagt „gut geht“. Wir regen an, ab Anfang 2024 eine quartalsweise „Wirtschaftsrunde“ in der Geratalregion zu etablieren. So können die Ortschaftsbürgermeister, der Bürgermeister, der VG-Vorsitzende und der Kreistagsabgeordnete mit den Unternehmenschefs bzw. den Geschäftsführern in ein Gespräch eintreten, um auf direktem Weg die Anliegen zu diskutieren. So werden wir den Wirtschaftsstandort der Geratalregion voranbringen und einen Beitrag leisten, um bestehende Schwierigkeiten zu überwinden. Vorstellbar ist, dass ein übergreifendes Konzept für die „Erneuerbaren Energien“ erstellt wird und unbedingt förderbasiert der Landwirtschaftsweg zwischen Gossel und Liebenstein ausgebaut wird. Bestimmt haben Sie weitere Anregungen, die in den Gesprächsrunden aufzugreifen sind.

Mein Anliegen wird von den Ortschaftsbürgermeistern René Buhr, Jörg Becker, dem Bürgermeister Dominik Straube wie auch dem Kreistagsmitglied Lars Pitan, die der MIT Ilm-Kreis angehören, und dem MIT-Freund Jörg Thamm (VG-Vorsitzender Geratal) unterstützt. Ich gebe lediglich den Startschuss für bessere Kooperation zwischen den Körperschaften und den Unternehmen unserer Heimatregion.

Somit hoffe ich, dass mein Anstoß auf Widerhall stößt und die Gebietskörperschaften des Geratals enger als bisher einen fruchtbringenden Kontakt mit den mittelständischen Unternehmen finden. Die Bürgermeister, der Kreistagsabgeordnete und der VG-Vorsitzende erhalten Abdruck dieses Schreibens.

Ich wünsche Ihnen, Ihrer Belegschaft und Ihren Familien eine friedvolle Vorweihnachts- und gesegnete Adventszeit.“


Die MIT wünscht den KMU, den Belegschaften und nicht zuletzt den Einwohnerinnen und Einwohnern von Gossel, Frankenhain, Liebenstein, Geraberg, Gräfenroda und Geschwenda ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das Jahr 2024.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Karl-Heinz Müller
Vorsitzender MIT Ilm-Kreis

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