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UNESCO – auf den Spuren des Thüringer Welterbes

- mit dabei: Zwergstatt Gräfenroda -

von Alexandra

Königlich speist man mit der Erfurter Brunnenkresse. Das wissen wir spätestens, seit der britische König Charles bei seinem Deutschlandbesuch in Berlin das gesunde Kraut aus Erfurt als feines Süppchen serviert bekam. Die Erfurter Brunnenkresse wurde bereits im 16.Jh. das erste Mal in Erfurt gebunden und verkauft. Sie ist nicht nur heilsam und schmackhaft, sondern gehört auch zum UNESCO immateriellen Kulturerbe Thüringens.

UNESCO Gruppen-Pressereise führte zu den Natur- und Kulturhighlights Thüringens

Die besonderen UNESCO-Orte Thüringens erlebbar machen und die Geschichten dahinter zu erzählen und in die Welt hinauszutragen – dieses Ziel haben wir uns mit unserer ersten Gruppen-Pressereise 2023 zum Kampagnenthema: „Natur. Kultur. Tradition. – UNESCO-Welterbe in Thüringen. 29.3. bis 1.04.“ gesetzt.


9 Reisejournalisten aus Deutschland und Österreich sind der Einladung der Thüringer Tourismus GmbH gefolgt. Darunter Journalisten der Sächsischen Zeitung, das ADAC-Reisemagazin, Journalisten der Online-Reisemagazine: “einfachraus.eu”, das „55Plus-Magazin“ sowie eine Online Reisebloggerin des deutsch- und englischsprachigen Blogs „Von Ort zu Ort Reisen“.

Auf dem Programm standen die großen Kulturhighlights Thüringens, wie ein Besuch der Wartburg in Eisenach oder des Goethe Wohnhaus und das Bauhaus-Museums in Weimar, die einen Einblick in das „Klassische Weimar“ sowie das Thema „Bauhaus“ in Verbindung mit dem 100. Jubiläum der ersten Bauhaus Ausstellung vermitteln konnten.

Im Nationalpark Hainich und seinem Baumkronenpfad sowie der Waldpromenade erlebten die Reisejournalisten und Blogger Thüringens UNESCO-Weltnaturerbe – den Buchenurwald. Auf barrierefreien Pfaden erkundeten Sie die aufblühende Natur und die Erlebnisstationen der Waldpromenade und wurden mit einem einzigartigen Ausblick über den Nationalpark belohnt.


Immaterielles Kulturerbe Thüringens sorgte für Überraschungseffekt

Falknerin Lisa mit dem 1,5 Jahre alten sibirischen Uhu „Bubu“ in der Falknerei am Rennsteig in Waltershausen. Die Wartburg war fast allen der 9 Journalisten unserer Pressereise bereits bekannt, deshalb freuten Sie sich ganz besonders, die Manufakturen und Familienbetriebe Thüringens zu entdecken. Für einen Überraschungseffekt sorgten unsere touristischen Partner, die das immaterielle Kulturerbe Thüringens aufzeigten. Dazu zählt die Falknerei am Rennsteig, die Brunnenkresseklinge in Erfurt und die „Zwergstatt“ Gartenzwergmanufaktur in Gräfenroda.

Die Falknerei am Rennsteig zeigte in einer Flugshow eindrucksvoll, welche Bedeutung das Jahrhunderte alte Falknerei-Handwerk als immaterielles Kulturerbe auch heute noch für die Beizjagd und den Artenschutz hat. Wer wollte, konnte im Anschluss den sibirischen Uhu „Bubu“ auf die Hand nehmen – ein 1,5 Jahre altes Jungtier mit orangenen Augen. „Die Augenfarbe bestimmt, ob das Tier tag- oder nachtaktiv ist“, erklärt die Falknerin Lisa. „Orange Augen bedeuten, dass er überwiegend tagaktiv ist.“


Mitmacherlebnis: Brunnenkresse selbst pflücken

Ralf Fischer von der Brunnenkresseklinge Erfurt als Napoleon verkleidetAuf der Brunnenkresseklinge von Ralf Fischer wird seit DDR-Zeiten Erfurter Brunnenkresse in bester Qualität angebaut. Wie gut diese wächst, davon konnten sich die Journalisten im Anschluss selbst überzeugen.

Und wer besonders mutig war, durfte -auf den schmalen Holzplanken balancierend- auch selbst Brunnenkresse ernten.

Kulinarisch wurde es auch am zweiten Abend im Hotelpark Stadtbrauerei in Arnstadt. Hier wird noch heute die „handwerkliche Bierbraukunst“ (immaterielles Kulturerbe) in den Hotelräumen erlebbar, wenn das dortige „Watzdorfer“ Hefeweizen-Bier in den Braukesseln im Speisesaal angesetzt wird.


Ein großes Dankeschön gilt allen unseren touristischen Partnern, für die tolle Organisation sowie die freundliche Betreuung und Beherbergung vor Ort.


Stimmen der Reisejournalisten:

„Wir waren bereits in Thüringen. Ich bin jedoch begeistert, wie viel neues meine Frau und ich wieder entdeckt haben. Besonders gut finde ich, dass das Thema „Barrierefreiheit“ auf der Reise mitgedacht wurde. Ich habe mich trotz meiner Einschränkung zu jeder Zeit als Teil der Gruppe gefühlt und konnte alle Programmpunkte miterleben“.
Wolfgang Brugger, Journalist und Reiseblogger (Reisefreak.de)

„Für mich war die „Zwergstatt“ das Highlight der Pressereise. Ich finde es großartig, dass hier in Handarbeit noch Gartenzwerge gefertigt und bemalt werden. Das ist eine tolle Geschichte, deshalb hätte ich mir noch ein bisschen mehr Zeit gewünscht. Gern mehr davon!“.
Steffen Klameth, Sächsische Zeitung & Neue Presse


Quelle: thueringen.tourismusnetzwerk.info

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